Heute Nachmittag gab Borussia Mönchengladbach bekannt, dass sich die Wege der „Fohlen“ und Trainer Dieter Hecking am Saisonende trennen werden, auch wenn der Vertrag mit dem Trainer erst Ende letzten Jahres verlängert wurde. Diese Entscheidung wird nicht heute urplötzlich gefallen, sondern in den letzten Tagen gereift sein. Nun soll die Borussia bereits mit einem Nachfolgekandidaten gesprochen haben.
Verhandlungen mit Marco Rose – Seoane ebenfalls im Rennen
Wie „RP-Online“ unter Berufung auf eigene Informationen berichtet soll sich Max Eberl bereits mit Marco Rose, der zurzeit noch für RB Salzburg arbeitet, getroffen und verhandelt haben. Rose, den die Salzburger gerne behalten würden, steht auch beim FC Schalke 04 und dem VfL Wolfsburg auf der Kandidatenliste, wurde zuvor lange mit Hoffenheim in Verbindung gebracht, zögerte aber in Anbetracht der Tatsache, dass sich für ihn lukrativere Optionen ergeben könnten. Wie weit die Gespräche fortgeschritten sind, ist aber nicht bekannt.
Doch Rose ist dem Bericht zufolge nicht der einzige Kandidat, den die Borussia im Auge hat. Auch Gerardo Seoane, der bei den Young Boys in Bern die Nachfolge von Adi Hütter übernommen hat und die Schweizer Liga nach Belieben dominiert, soll ein Thema sein. Seoane wird von Jose Noguera beraten, der in Gladbach bereits die Gespräche für Lucien Favre übernommen hat. Beide Kandidaten sind also durchaus realistisch.
UPDATE: Auch die „Bild“ berichtet von Marco Rose als Nachfolger von Dieter Hecking und geht weiter als „RP-Online“. Dem „Bild“-Bericht zufolge sind sich die Parteien bereits grundsätzlich über eine Zusammenarbeit einig.
(Photo by Francesco Pecoraro/Getty Images)