Nach fünf Jahren in England hat sich Serge Gnabry eindrucksvoll zurückgemeldet! Die starken Leistungen bei den Olympischen Spielen und zehn Saisontoren für Werder haben zur Folge, dass das Interesse an dem talentierten 21-Jährigen zunimmt. Könnte er nach nur einem Jahr an der Weser wieder wechseln…und was hat der FC Bayern damit zu tun?
Zukunftspläne
Serge Gnabry (21) hat seine Karriere wieder auf die richtige Spur gebracht. Nach nur einem (erfolgreichen) Jahr bei Werder Bremen und trotz Vertrag bis 2020, steht er jedoch wieder vor einem richtungsweisenden Sommer.
Nach Angaben des Kickers hat die TSG Hoffenheim weiterhin großes Interesse an dem Offensivspieler. Darüber hinaus sei Gnabry selbst aufgrund des Trainers, Julian Nagelsmann, und der Aussicht auf die Champions League von einem Wechsel nicht abgeneigt. Ein Transfer zu Borussia Dortmund dagegen sei aufgrund der Ungewissheit auf dem Trainerposten unwahrscheinlich und auch RB Leipzig habe sich aus dem Rennen um Gnabry verabschiedet, so das deutsche Sportmagazin.
Sowohl der BVB als auch die „Roten Bullen“ dürften übrigens, und hier bleibt der Kicker nach wie vor bei seiner Aussage, von der Beteiligung des FC Bayern abgeschreckt sein. Ein Interessent müsste demnach mit dem deutschen Rekordmeister verhandeln, der auch für 2018 sein Erstzugriffsrecht auf Gnabry behalten möchte.
Da die TSG, wie Werder, scheinbar mit dem Risiko leben könnte, den dribbelstarken Techniker nach nur einem Jahr wieder abgeben zu müssen, stellt sich für ihn nun die Frage: Bremen, wo er sich weiterhin wohl fühle, oder Hoffenheim?
Sollte Gnabry die Ambition haben, sich für den FC Bayern zu empfehlen, so wäre ein Verbleib an der Weser sicher ratsam. Der Wechsel in ein neues Umfeld, eine neue Mannschaft und zu einem neuen Trainer stellt immer ein gewisses Risiko dar. Bei Bremen weiß der 21-Jährige, trotz zwischenzeitlicher Reservistenrolle, was er hat und wird zudem extrem geschätzt.