Die Gerüchte um Manchester United Stürmer Wayne Rooney und einem Wechsel nach China reißen nicht ab. Heute gibt es weitere Anzeichen dafür, dass der Engländer nach 13 Jahren United nach Fernost flüchten könnte. Ein Flucht die allerdings mit Risiken verbunden wäre…
Agent in China
Laut einem Bericht der zuverlässigen BBC befindet sich der Agent von Wanye Rooney (31), Paul Stretford, aktuell in China, um einen Transfer auszuhandeln. Demnach scheinen sich die Verhandlungen auf einen Transfer im Sommer zu konzentrieren, schließlich sei ein Wechsel vor Abschluss der Transferphase in China (28.02.) weiterhin unrealistisch. Dass sich der Berater bereits in Asien befindet, ist ein weiteres Indiz dafür, dass sowohl Manchester United als auch Wayne Rooney selbst einer Trennung offen gegenüber stehen.
Der gelernte Stürmer ist bei den Red Devils längst ins zweite Glied gerückt und spielt unter José Mourinho (54) keine signifikante Rolle. Folglich wollte der Portugiese die Gerüchte um seinen Schützling nicht dementieren.
Mit welchen Vereinen Paul Stretford verhandelt ist unklar. Tianjin Quanjian, dessen Trainer Fabio Cannavaro eine Verpflichtung öffentlich ausschloss und Beijing Guoan können laut BBC vor der Liste gestrichen werden. Darüber hinaus behauptet der britische Guardian, dass die beiden Klubs aus Shanghai, SIPG und Shenhua, nicht am vereinsinternen Rekordtorschützen von Manchester United interessiert sind.

Ri$iken
Es ist mittlerweile extrem wahrscheinlich, dass Wayne Rooney den englischen Rekordmeister nach Abschluss der laufenden Saison verlassen wird. Ob es jedoch ein Wechsel nach Fernost sein wird, wo der 31-Jährige über 700.000 Euro pro Monat verdienen könnte, ist noch unklar.
Der Vertrag von Rooney läuft noch bis 2018, doch United wäre laut Times sogar gewillt, das verbleibende Gehalt des 118-fachen englischen Nationalspielers auszuzahlen. Die beschleunigte Trennung würde dem 118-fachen englischen Nationalspieler weitere 19 Millionen Euro in die Kassen spülen.
Wayne Rooney hat bereites bekannt gegeben, dass er nach der WM 2018 seine Karriere in der Nationalmannschaft beenden werde. Bis dahin hat der fünffache englische Meister allerdings noch die Möglichkeit Rekordnationalspieler und Rekordtorschütze der Three Lions zu werden. So lukrativ ein Wechsel nach Fernost aus finanzieller Sicht auch wäre, seine sportlichen Ambitionen könnten gewaltig darunter leiden. Sowohl in der chinesischen Liga, als auch in der amerikanischen MLS könnte „Wazza“ schnell aus dem Fokus der englischen Nationalmannschaft rücken.
Selbstverständlich möchte Nationaltrainer Gareth Southgate (46) den formschwachen Offensivspieler genau im Auge behalten. Vorzugsweise natürlich in einer konkurrenzfähigeren Liga. Die WM 2018 soll nämlich mehr sein als nur eine Abschiedstour für die einst so große Hoffnung des englischen Fußballs…