Ehemaliger Atlético- & Chelsea-Stürmer Diego Costa wechselt zu Grêmio
9. Februar 2024 | Global News | BY Steven Busch
Während seiner Zeit auf diversen Stationen der europäischen Fußball-Landkarte zeichnete sich Diego Costa als formidabler Mittelstürmer von internationalem Format aus. Insbesondere bei den beiden Top-Klubs Atlético de Madrid sowie FC Chelsea hinterließ der spanische Nationalspieler nachhaltige Spuren. Derweil wird der mittlerweile 35-Jährige demnächst für einen Traditionsverein aus seinem Geburtsland Brasilien auf Torejagd gehen – Grêmio Foot-Ball Porto Alegrense!
Diego Costa – Wechsel zu Grêmio, Vertrag bis Ende 2024
Nach einem kurzen Intermezzo beim brasilianischen Erstligisten Botafogo befand sich Diego Costa seit Januar 2024 auf Vereinssuche. Mittlerweile steht fest, dass der 1,86 m große, bullige Angreifer innerhalb der fußballerischen Beletage des südamerikanischen Landes, der Campeonato Brasileiro Série A, zu Grêmio Foot-Ball Porto Alegrense wechseln wird. Bei den „Tricolor“ unterzeichnet der 24-fache spanische Nationalspieler (10 Tore), dessen Wurzeln allerdings in Brasilien liegen, ein Arbeitspapier bis Ende 2024.
Diego Costa machte sich in Europa, insbesondere auf seinen Stationen bei Atlético de Madrid sowie dem FC Chelsea, einen Namen als gefährlicher Mittelstürmer. In 336 Pflichtspielen für die beiden Top-Klubs erzielte der mittlerweile 35-Jährige beachtenswerte 142 Treffer. Seit einigen Jahren tingelt der Offensivakteur, immerhin auch mit zwei Einsätzen für die Selecao ausgestattet, durch die Peripherie der Fußball-Landkarte.
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#ReforçoTricolor NA ÁREA ⚽️🇪🇸 Ele é espanhol, mas tem sangue brasileiro e títulos por onde passou! Diego Costa chega para fortalecer o ataque do Imortal. Multicampeão na Europa, já vestiu a amarelinha, a roja e agora defenderá o manto Tricolor. Bem-vindo!https://t.co/Tw1sNey6qO pic.twitter.com/8HtqriLgZu
— Grêmio FBPA (@Gremio) February 8, 2024
(Photo by Lucas Figueiredo/Getty Images)
Steven Busch
Die Außenristpässe eines Tomás Rosicky entfachten seinen Enthusiasmus für den Fußball und die Affinität zu den schwarzgelben Borussen aus dem Ruhrgebiet. WM-Held Mario Götze brach ihm mit dem Wechsel in den Süden der Republik einst sein Fanherz und der Glaube an die Fußballromantik schwand.