Jude Bellingham hat Real Madrid eine Menge Geld gekostet. Und seine Debütsaison bei den Königlichen war auch absolut beeindruckend. In der noch laufenden Saison hat der Engländer aber nicht mehr auf dem allerhöchsten Niveau performt.
Ganz generell war die Saison in Madrid keine ideale. Personelle Konsequenzen hatte das verhältnismäßig schlechte Abschneiden auch bereits: Coach Carlo Ancelotti (65) verlässt Real und wird der nächste Nationaltrainer Brasiliens. Für ihn übernimmt Xabi Alonso (43) das Ruder, auch wenn es noch nicht fix ist.
Die gesamte Mannschaftsleistung und auch die Leistung einiger Spieler ist nicht gerade positiv zu bewerten, die Fans sind unzufrieden. Laut einem Bericht der spanischen Marca gibt es auch intern das ein oder andere Streitthema.
Bellingham steht bei Real Madrid in der Kritik
Demnach soll Jude Bellingham bei den Königlichen in der Kritik stehen. In der vergangenen, sehr erfolgreichen Saison war der Engländer DER Garant für den Erfolg, verließ nach fast jedem Spiel als Bester den Platz. In dieser Spielzeit war das selten der Fall. Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: 23 Tore in der Saison 23/24, 13 in der aktuellen. Bellingham ist gut, aber nicht mehr sehr gut. Und das stößt sauer auf, weil seine Einstellung auch nicht immer dem entspricht, was man sich in Madrid vorstellt.
Das teilte die Marca nun mit. Die Zeitung enthüllt, dass Trainer Ancelotti selbst mitten in der Saison ein Gespräch mit dem Nationalspieler gesucht hatte. Der Italiener habe wissen wollen, ob es Probleme außerhalb des Platzes gibt. Bellinghams Körpersprache auf dem Platz sei dem Coach negativ aufgefallen. Das Ziel ist klar, der Offensivspieler muss wieder den Unterschied ausmachen, wie er es im Jahr zuvor machte.
Schon bei der Klub-WM hofft man in Madrid auf den guten, alten Bellingham. Vielleicht kommt es ihm gelegen, dass er nach der Saison erst einmal Abstand von Real Madrid gewinnen kann.