News | Der FC Barcelona präsentierte sich im Sommer sehr agil auf dem Transfermarkt, muss aber noch die Voraussetzungen schaffen, damit die Neuzugänge in La Liga auflaufen können.
Für Anmeldung der Neuzugänge: FC Barcelona muss wohl weitere Rechte verkaufen
Andreas Christensen (26), Franck Kessié (25), Raphinha (25), Jules Koundé (23) und Robert Lewandowski (33) schlossen sich für insgesamt rund 153 Millionen Euro Ablöse dem finanziell weiterhin stark angeschlagenen FC Barcelona an. Obwohl der Klub bereits Anteile, unter anderem an Einnahmen durch TV-Rechte, verkaufte, kann er die Neuzugänge eine Woche vor Saisonstart immer noch nicht bei La Liga registrieren.
Wie das Portal „The Athletic“ berichtete, zweifelt die Ligaführung weiter daran, dass die Katalanen die wirtschaftlichen Anforderungen erfüllt. Daher müssten sie wohl weitere Rechteverkäufe tätigen, womöglich wäre dies gleichbedeutend mit der Abgabe von bis zu 49 Prozent der Barcelona-Studios. Ebenfalls in Frage kämen weitere Bemühungen um Finanzspritzen sowie Kostensenkungen innerhalb des Vereins.
Neben den Neuzugängen sind auch Ousmane Dembélé (25) und Sergi Roberto (30), die ihre auslaufenden Verträge im Sommer verlängerte, von den Beschränkungen betroffen und wären aktuell im Ligabetrieb nicht spielberechtigt. Der FC Barcelona habe daher gestandene Spieler wie Gerard Piqué (35) oder Sergio Busquets (34) aufgefordert, sich über eine Gehaltskürzung Gedanken zu machen.
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Die Blaugrana mit ihrem umtriebigen Präsidenten Joan Laporta (60) versuche, schon bald die Verhandlungen aufzunehmen, wobei davon ausgegangen werde, dass beide Akteure offen für Gespräche seien. Schon im Vorjahr verzichtete das Duo sowie Jordi Alba (33) vorerst auf Geld, um die Registrierung von Neuzugängen zu ermöglichen. Eine Lösung sollte bis zum 13. August her, dann tritt Rayo Vallecano zum Ligastart im Camp Nou an.
(Photo by PAU BARRENA/AFP via Getty Images)