Im vergangenen Sommer kehrte Ilkay Gündogan nach nur einem Jahr beim FC Barcelona zu Manchester City zurück. Nun hat er über seine Beweggründe gesprochen.
Gündogan spricht über Barca-Aus
Ilkay Gündogan hat den FC Barcelona 2024 nach nur einem Jahr wieder verlassen – und das, obwohl er sich mit dem Wechsel einen Kindheitswunsch erfüllt hatte. „Es war immer mein Traum, für Barça zu spielen“, erklärte der ehemalige deutsche Nationalspieler im Gespräch mit Sport Bild rückblickend.
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Doch trotz einer soliden Saison und guter Zusammenarbeit mit Xavi habe sich frühzeitig ein Gefühl des Abschieds eingestellt. Bereits im April 2024 sprach Gündogan mit dem damaligen Trainer über seine Zukunft – eine Konversation, die erste Zweifel nährte. Der sportliche Rückstand auf Real Madrid, aber vor allem finanzielle Überlegungen seitens des Klubs ließen ihn spüren, dass ein Verbleib nicht unbedingt gewünscht war. „Ich bin jemand, der dann so einen Vertrag auch nicht einfach aussitzt, um irgendwem Probleme zu bereiten“, erläuterte der Mittelfeldspieler.
Auch die anschließende Verpflichtung von Hansi Flick, seinem früheren Boss beim DFB, änderte daran wenig. Gündogan hoffte auf einen intensiven Austausch mit dem neuen Coach, doch dieser blieb aus. „Der Verein hatte offenbar andere Pläne“, vermutete er.
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Die Entscheidung für eine Rückkehr zu Manchester City fiel letztlich schnell – und hatte ihren Ursprung in einem Gespräch mit seiner Frau Sara. „Ruf doch einfach Pep an“, riet sie ihm. Gesagt, getan – und Guardiolas Antwort: „I would love it.“
Innerhalb weniger Tage war der Wechsel zu den Skyblues darauf hin perfekt. Heute fühlt sich Gündogan dort wieder rundum wohl. Und lässt trotz einer verhältnismäßig enttäuschenden Spielzeit selbstbewusst verlauten: „Ich bin zuversichtlich, dass wir bald wieder zu den besten Teams Europas gehören.“
(Foto: Getty Images)