Radikalkur trägt erste Früchte: De Zerbi zieht positives Transferfazit

10. September 2024 | News | BY Till Gabriel

Olympique Marseille hat eine ereignisreiche Transferphase hinter sich. Der neue Trainer Roberto de Zerbi zeigt sich zufrieden mit dem großen Umbruch.

De Zerbi: „OM brauchte eine radikale Veränderung“

Sieben Punkte aus drei Spielen, zudem die zweitbeste Offensive der Ligue 1 – der Saisonstart ist Olympique Marseille nach der verkorksten Vorsaison mehr als gelungen. Dabei galt das Team von Roberto de Zerbi nach einem großen Umbruch als Wundertüte. Mit Pierre-Emerick Aubameyang und Jonathan Clauss verließen unter anderem die beiden Top-Scorer das Stade Vélodrome. „Das sind alles sehr gute Spieler. Aber OM brauchte eine radikale Veränderung“, zitiert RMC den italienischen Coach.



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Neben Aubameyang und Clauss verließen weitere Stammkräfte wie Jordan Veretout und Iliman Ndiaye den Traditionsverein und wurden durch Akteure wie Pierre-Emile Höjbjerg, Elye Wahi und Mason Greenwood ersetzt. Der Wechsel des ehemaligen englischen Nationalspielers wird wegen der Vorgeschichte des Stürmers weiterhin kritisch gesehen, sportlich zahlte der 22-Jährige das Vertrauen mit fünf Toren in nur drei Spielen bisher jedoch zurück.

„Ich bin sehr zufrieden mit dem Transferfenster, sowohl was die Zugänge als auch die Abgänge betrifft. Wir haben in einem einzigen Transferfenster viele Änderungen vorgenommen, und es ist nicht einfach, so viel zu ändern“, zog de Zerbi ein positives Zwischenfazit. Der Übungsleiter war bis Ende letzter Saison für Brighton & Hove Albion tätig und stand auch beim FC Bayern auf dem Zettel.

(Photo by MIGUEL MEDINA/AFP via Getty Images)


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