News | Es sind im wahrsten Sinne des Wortes Chaos-Tage beim amtierenden wie designierten französischen Meister Paris Saint-Germain: Messi-Suspendierung nach einer unerlaubten Saudi-Arabien-Reise, Rücktrittsforderungen gegen den Vorstand und nun erzürnte Fans vor dem Anwesen des brasilianischen Superstars Neymar. Der Verein hat das Vorgehen der AnhängerInnen aufs Schärfste verurteilt.
Neymar – PSG-Fans fordern den brasilianischen Superstar zum Verlassen des Vereins auf
Es läuft nicht rund beim 124-fachen brasilianischen Nationalspieler Neymar: Erst wurde bereits vor einigen Wochen das vorzeitige Saisonaus, aufgrund einer Knöchelblessur, des Dribbelkünstlers verkündet und am gestrigen Mittwoch haben aufgebrachte Fans seines, mit katarischen Petrodollars alimentierten Ligue-1-Klubs Paris Saint-Germain das Anwesen des 31-Jährigen belagert. Wie unter anderem die britische Tageszeitung Guardian berichtet, skandierten die versammelten AnhängerInnen lautstark, dass der derzeitige Rekonvaleszent den Verein schnellstmöglich – trotz gültigem Vertrag bis 2025 – verlassen möge.
[sc name=“dugout_aktuelles_video“ ][/sc]
Mittlerweile haben die PSG-Verantwortlichen diese Aktion aufs Schärfste verurteilt. In einer offiziellen Erklärung hieß es:
Paris Saint-Germain verurteilt auf das Schärfste die unerträglichen und beleidigenden Aktionen einer kleinen Gruppe von Personen, die am Mittwoch stattgefunden haben. Ungeachtet aller Meinungsverschiedenheiten rechtfertigt nichts derartige Handlungen. Der Verein steht voll und ganz hinter seinen Spielern, seinen Mitarbeitern und all jenen, die von diesem beschämenden Verhalten betroffen sind.
Mehr News und Stories rund um die französische Ligue 1
Ob Neymar, der in der Saison 2022/23 in wettbewerbsübergreifend 29 Partien stolze 35 Scorerpunkte sammelte, noch eine Zukunft in der französischen Hauptstadt hat, steht spätestens seit dem gestrigen Tag in den Sternen.
📸 PSG fans in front of Neymar's house pic.twitter.com/wXgIOBNM6M
— ParisienTimes (@parisientimes) May 3, 2023
(Photo by VALERY HACHE/AFP via Getty Images)