News | Nach dem Mbappé-Ultimatum droht PSG-Präsident offenbar auch privater Ärger. Die französischen Strafverfolgungsbehörden sollen das Anwesen des Katarers untersucht haben. Hintergrund: Dem millionenschweren Geschäftsmann wird vorgeworfen, den Lobbyisten Tayeb Benabderrahmane im Jahr 2020 als Geisel genommen und gefoltert zu haben.
PSG-Präsident Al-Khelaifi – Vorwurf der Geiselnahme und Folterung
Wie mehrere Medien – unter anderem die französische Tageszeitung L’Équipe – berichten, soll die Strafverfolgungsbehörde das Anwesen des PSG-Präsidenten Nasser Al-Khelaifi durchsucht haben. Der Hintergrund ist eine Anklage des Lobbyisten Tayeb Benabderrahmane, welcher behauptet, im Jahre 2020 in der katarischen Heimat des Geschäftsmannes als Geisel festgehalten worden zu sein und „immense Folterungen“ durchleben musste. Erst nach Unterzeichnung einer Vertraulichkeitsvereinbarung, in der er sich verpflichtete, keine „sensiblen“ Dokumente über Al-Khelaifi zu veröffentlichen, wurde er demnach freigelassen.
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Neben der Strafverfolgungsbehörde soll auch ein Untersuchungsrichter den PSG-Präsidenten Al-Khelaifi am gestrigen Tage an dessen Privatjet zur Unterredung gebeten haben. In diesem Kontext musste der 49-Jährige wohl ein Dokument zur Durchsuchung des Anwesens unterzeichnen. Aus dem Umfeld des Vereins wird betont, dass die um drei Stunden verschobene Präsentation des neuen Trainers Luis Enrique in keinem Zusammenhang damit stände.
Er wusste, dass der Richter da sein würde, und es hat 5 Minuten gedauert, es hat nichts damit zu tun, warum er zu spät kam, was daran lag, dass sein Flugzeug Verspätung hatte, was aufgrund eines familiären Problems der Fall war.
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(Photo by GEOFFROY VAN DER HASSELT/AFP via Getty Images)


