Trotz Mbappe-Millionen: PSG hält FFP-Regeln ein
11. September 2023 | News | BY Magdalena Schwaiger
News | Paris Saint-Germain hat diesen Sommer wieder ordentlich auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Zusätzlich standen für die Superstars auch Bonus-Zahlungen an. Trotz allem hat es PSG geschafft, die Financial Fairplay-Regeln der UEFA einzuhalten.
PSG: Kein Verstoß gegen Financial Fairplay
Wie GetFootballNews berichtete, hat der europäische Verband den Franzosen mitgeteilt, dass der Verein über einen Zeitraum von drei Spielzeiten ab 2022/23 nicht mehr als 60 Millionen Euro an Verlusten verzeichnen darf. Die Großverdiener Lionel Messi, Sergio Ramos, Neymar etc. sind aus diesen Rechnungen herausgenommen. Zudem wurden rund 100 Millionen Euro durch Spielerverkäufe eingenommen.
Auch das neue Trainingsgelände ist nicht in den Berichten enthalten, die PSG der UEFA vorgelegt hat. Deshalb dürften die Verluste oberhalb der angedachten 60-Millionen-Grenze liegen.
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Die kommerziellen Einnahmen von PSG dürften für die vergangene Saison auf rund 800 Millionen Euro steigen. Das erste Gehaltsjahr von Randal Kolo Muani (24), der für rund 90 Millionen EUro plus Prämien geholt wurde, konnte durch die Verkäufe von Georginio Wijnaldum (Al-Ettifaq), Timothee Pembele (Sunderland) und Juan Bernat (Leihe, Benfica) gedeckt werden. Bis zum 15. Oktober hat PSG noch Zeit, den Jahresabschluss für die letzte Saison vorzulegen.
(Photo by FRANCK FIFE/AFP via Getty Images)
Magdalena Schwaiger
Interessiert an allem, was der Fußball zu bieten hat. Begeisterung für sportpolitische Themen und den FC Bayern - auch wenn da seit Jahren eine Menge Kritik mitschwingt.