PSG | Tchouameni soll kommen – Zweifel bei Pogba

PSG beschäftigt sich mit Aurélien Tchouameni und Paul Pogba.
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News | Paris St. Germain wird letztlich auf eine enttäuschende Saison zurückblicken. Ein weiterer Umbruch steht an, der frische Kräfte wie Aurélien Tchouameni aber auch Paul Pogba in den Kader spülen könnte.

PSG: Tchouameni könnte bis zu 100 Millionen Euro kosten

Das Spieljahr 2021/22 ist für Paris St. Germain im Grunde gelaufen. In der Meisterschaft beträgt der Vorsprung acht Spieltage vor Schluss zwölf Punkte. Dem gegenüber stehen frühe Aus in der Champions League und im Coupe de France. Dementsprechend unzufrieden zeigen sich die Verantwortlichen und planen einige Veränderungen für die neue Saison.

Wie Le Parisien am heutigen Mittwochmorgen berichtete, will sich PSG von gleich mehreren Mittelfeldspielern trennen – womöglich auch Georginio Wijnaldum (31). Als Stratege im Zentrum soll allerdings weiter Marco Verratti (29) fungieren. An seiner Seite stehen könne in Zukunft Aurélien Tchouameni (22), derzeit noch für die AS Monaco im Einsatz.

 

Der Preis für den technisch versierten Mittelfeldakteur liege aber bei 80 bis 100 Millionen Euro. Eine Summe, die den französischen Hauptstadtklub angesichts des Financial Fairplay vor Herausforderungen stellen würde. Darüber hinaus beschäftigte sich Real Madrid, das sich aller Wahrscheinlichkeit nach die Dienste von Kylian Mbappé (23) sichern wird, ebenfalls mit Tchuameni. Der Spieler selbst tendiere wohl zu einem Wechsel ins Ausland.

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Einen anderen Ansatz vertritt dagegen Paul Pogba (29). Er mache aus seinem Wunsch hinsichtlich eines Wechsels zu PSG kein Geheimnis. Mit seiner Anwesenheit könne Verratti sich auf der Sechserpositon festsetzen, während der Weltmeister offensiver ausgerichtet agieren würde.

Doch die sportliche Leitung wirkt nicht sonderlich überzeugt – Nicht nur aufgrund von Berater Mino Raiola (54), sondern auch wegen Pogbas häufigen verletzungsbedingten Ausfällen sowie seinen Formschwankungen. Der Vertrag des Franzosen bei Manchester United endet am 30. Juni.

(Photo by FRANCK FIFE/AFP via Getty Images)

Yannick Lassmann

Rafael van der Vaart begeisterte ihn für den HSV. Durchlebte wenig Höhen sowie zahlreiche Tiefen mit seinem Verein und lernte den internationalen Fußball lieben. Dem VAR steht er mit tiefer Abneigung gegenüber. Seit 2021 bei 90Plus.

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