Unruhe bei PSG: Spieler kritisieren Transferpolitik

News | Neben der sportlichen Misere verstärken sich Berichten zufolge auch intern die Unruhen bei PSG. Einige Spieler sollen mit der Transferpolitik der Pariser nicht einverstanden sein.

PSG: Neuzugänge bislang noch kein Faktor

Einem Bericht der l’Equipe zufolge sollen demnach einige Spieler des französischen Rekordmeisters kein Verständnis dafür haben, dass Spieler wie Julian Draxler (29), Idrissa Gueye (33) oder Leandro Paredes (28) im letzten Sommer abgegeben wurden. Die Neuzugänge Vitinha (23), Fabian Ruiz (26) und Carlos Soler (26) sind bislang noch nicht der erhoffte Faktor. Auch der Transfer von Hugo Etikete (20), der im kommenden Sommer für 37 Millionen Euro permanent gemacht werden soll, löst bei einigen Unverständnis aus. Etikete erzielte in der laufenden Saison bislang vier Tore in 22 Spielen.

Sportdirektor Luis Campos, der für die Transferpolitik der Pariser verantwortlich ist, hat bei einigen Spielern ebenfalls keinen guten Stand. Vor allem die Brasilianer Marquinhos (28) und Neymar (31), beide schon viele Jahre im Trikot der Pariser, stehen Campos besonders kritisch gegenüber. Der portugiesische Sportdirektor sieht sich jedoch auch mit Financial Fair-Play Auflagen konfrontiert, die seine Arbeit erschweren.

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Auf dem Feld konnte die Mannschaft von Christophe Galtier zuletzt wenig überzeugen und verlor drei Mal in Folge. Das geschah zuletzt 2011. Bis zum Achtelfinal-Rückspiel gegen Bayern München in der Champions League am 08. März wollen die katarischen Eigentümer von PSG dem Trainer noch Zeit geben, intern wird aber wohl schon über mögliche Nachfolger sondiert, unter anderem Ex-Coach Thomas Tuchel.

(Photo by FRANCK FIFE/AFP via Getty Images)