News | Am Donnerstag startet die deutsche Nationalmannschaft mit einem Heimspiel gegen Island in die WM-Qualifikation. Dies bildet den Startschuss zum letzten Vierteljahr unter der Leitung von Joachim Löw. Zur Nachfolgerfindung äußerte sich DFB-Direktor Oliver Bierhoff auf einer Pressekonferenz.
Bierhoff: „Wir haben DFB-intern gute Lösungen“
Rund vier Monate nach dem 0:6-Debakel in Spanien fand die Nationalmannschaft heute wieder zusammen. Binnen einer Woche absolviert sie drei WM-Qualifikationsspiele gegen Island, Rumänien und Nordmazedonien. DerenBedeutung ist sich DFB-Direktor Oliver Bierhoff (52) bewusst, was er auf der heutigen Pressekonferenz (via Kicker) klarstellte: „Wir wollen unbedingt gute Ergebnisse erzielen und direkt zeigen, dass wir Favorit in der Gruppe sind.“
Im Vordergrund standen jedoch die Fragen bezüglich der Nachfolge von Joachim Löw (61) – der im Sommer nach 15 Jahren als Bundestrainer abtreten wird. Bierhoff wies nochmal auf den DFB-Ansatz hin: „Wir sprechen keinen Trainer an, der unter Vertrag steht.“ Davon betroffen ist auch Hans-Dieter Flick (56), denn der FC Bayern will ihn nicht vorzeitig vorgehen lassen. Als einfachere Lösung gilt der populäre U21-Trainer Stefan Kuntz (58). Er startet am Mittwoch in sein bereits drittes Endturnier mit dem Nachwuchs und wird im Verband sehr geschätzt: „Dass wir ihn und seine Arbeit positiv bewerten, haben wir gezeigt, indem wir seinen Vertrag verlängerten.“ Man habe DFB-intern „gute Lösungen, das lässt uns ruhiger schlafen“, so Bierhoff weiter.
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(Photo: Imago/DFB-Pool Thomas Becker)