Werder Bremen | Rashica pocht auf Ausstiegsklausel

News | Im Januar 2018 verpflichtete Werder Bremen Milot Rashica für sieben Millionen Euro von Vitesse Arnheim – ein Volltreffer. Nun möchte der Klub von der Weser den Offensivspieler langfristig binden.

Bremen möchte mit Rashica verlängern

Mit seinen elektrisierenden Leistungen sorgt Milot Rashica (23) scheinbar nicht nur in der Bundesliga für Aufsehen. Laut einem Bericht der Sportbild weckt der Mann aus dem Kosovo Begehrlichkeiten. Benfica war schon im Sommer bereit, 18 Millionen Euro für den Offensivmann zu zahlen. Für Rashica kommen allerdings nur La Liga, Premier League, Serie A und die Bundesliga, wo sich Schalke und Leipzig interessiert zeigen, in Frage.

Bis 2022 ist Rashica noch an Bremen gebunden. Doch schon jetzt möchte Werder den 23-Jährigen langfristig binden, sein Gehalt aufbessern und Interessenten abschrecken.

Rashica will Ausstiegsklausel

Bisher brachten die Vertragsgespräche keinen Erfolg. „Wir haben besprochen, uns erneut zusammenzusetzen und für alle Beteiligten eine gute Lösung zu finden“, wird Manager Frank Baumann von der Sportzeitschrift zitiert.

Rashicas Berater und Ex-Profi Altin Lala betont, dass sein Klient einen langfristigen Vertrag habe und „natürlich gerne mal bei einem Top-Klub spielen möchte.“ Hier kommt der Grund für die stockenden Gespräche ans Licht.

Laut Sportbild strebt die Spielerseite bei einer Verlängerung eine günstige Ausstiegsklausel an. Bremen dagegen möchte diese natürlich so hoch wie möglich ansiedeln.

Chris McCarthy