News | Darwin Nunez kommt beim FC Liverpool langsam aber sicher in Fahrt und kommt sowohl auf dem Feld, als auch außerhalb des Fußballplatzes besser in England zurecht. Mitspieler Andy Robertson findet lobende Worte für den Stürmer und rät von vergleichen zwischen Nunez und Erling Haaland ab.
„Vergleich ist nicht fair“
Darwin Nunez (23) ist die neue Sturmhoffnung beim FC Liverpool und soll den abgewanderten Sadio Mane (30) vergessen machen. Der Uruguayer wechselte im vergangenen Sommer für rund 80 Millionen Euro von Benfica Lissabon an die Anfield Road und steht seither permanent unter Beobachtung der Medien.
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Der 23-jährige Angreifer hatte alles andere als einen leichten Start in England. Zum einen machten ihm seine geringen Englisch-Sprachkenntnisse eine problemlose Eingewöhnungszeit unmöglich und zum anderen geriet er nach seiner roten Karte im zweiten Saisonspiel direkt in die Kritik der britischen Presse. Seit seiner Rotsperre und anfänglichen Verletzungsproblemen scheint der uruguayische Nationalspieler langsam in Fahrt zu kommen. In seinen letzten vier Startelfeinsätzen traf er jeweils ein Mal und kommt somit in 13 Spielen auf sechs Tore und eine Vorlage.
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In einem Interview äußerte sich Teamkollege Andy Robertson (28) zum Stürmer, findet lobende Worte und verteidigt seinen neuen Mannschaftskameraden. „[…] wir sind froh, Darwin hier zu haben. Er ist noch jung, was alle vergessen, und vor dem Tor war er sehr treffsicher“, wird der Schotte vom Guardian zitiert und erklärt: „Durch die drei Spiele Sperre und ein paar Verletzungen hat er vielleicht nicht so viele Minuten gespielt und muss sich noch anpassen, aber er ist auf dem besten Weg.“ Die Sprachbarriere zwischen Mitspielern und Nunez selbst sei durchaus vorhanden, Robertson versichert jedoch, dass der Angreifer seine Sprache immer weiter verbessere und sich große Mühe bei der Integration in sein neues Umfeld gebe.
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Da Nunez im gleichen Transferfenster in die Premier League wechselte wie der Norweger Erling Haaland (22), werden beide Angreifer immer wieder miteinander verglichen. Ein Vergleich, der laut dem LFC-Linksverteidiger nicht fair ist: „Der einzige Grund, warum sie verglichen werden, ist, dass sie auf der gleichen Position spielen und im gleichen Zeitfenster gewechselt sind. Das ist für niemanden fair. Wäre es andersherum, wäre es auch Haaland gegenüber nicht fair.“
(Photo by JOHN THYS/AFP via Getty Images)