Tottenham Hotspur: Antonio Conte klagt über Müdigkeit seiner Spieler

10. November 2022 | WM-News | BY Steven Busch

News | Nach dem Aus im Carabao-Cup bei Nottingham Forrest, hat Tottenham Hotspur-Trainer Antonio Conte über den Müdigkeitszustand seiner Spieler gesprochen. Vor allem Kapitän Harry Kane war dabei ein brisantes Thema. Angesichts der bevorstehenden Weltmeisterschaft in Katar stellt sich einmal mehr die Frage nach der Überlastung der Akteure auf dem Rasen.

Antonio Conte – Harry Kane hatte ein Problem mit Müdigkeit

Die Weltmeisterschaft in Katar steht in den Startlöchern. Doch neben den gesellschaftspolitischen, häufen sich zunehmend auch Fragen nach dem Fitnesslevel der Aktiven. Fast täglich werden neue Verletzungen der Öffentlichkeit offenbart. In diese Kerbe schlug nun Antonio Conte, seines Zeichens Tottenham Hotspur-Trainer, nach der Carabao-Cup-Pleite bei Nottingham Forrest (0:2). Der 53-jährige Italiener wurde im Nachgang besonders in Bezug auf seinen Top-Torjäger Harry Kane (29), der in der angesprochenen Partie 59 Minuten zum Einsatz kam, sehr deutlich:

“Nein [er ist nicht verletzt], es war ein Problem der Müdigkeit. [Er ist] sehr, sehr müde, und gestern hatten wir eine leichte Trainingseinheit, und irgendwann hat er aufgehört, um Energie zu sammeln. Aber es geht ihm gut, es ist nur Müdigkeit, aber das ist normal, weil Harry jedes Spiel gespielt hat.”



Für die Übungsleiter der europäischen Topklubs entwickelt sich immer mehr ein Vabanquespiel hinsichtlich Einsatz oder Pause ihrer Stars. Im Falle von Three Lions-Kapitän Kane bedankte sich sein Vereinscoach für seinen unermüdlichen, aufopferungsvollen Einsatz. In dieser Saison ist der 1,88 m große Mittelstürmer in allen Pflichtspielen für die Nordlondoner auf dem Rasen gewesen und konnte dabei 15 Scorerpunkte verbuchen. Am heutigen Donnerstag wurde er wenig überraschend vom englischen Nationaltrainer Gareth Southgate (52) in das WM-Aufgebot berufen.

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(Photo by Catherine Ivill/Getty Images )

Steven Busch

Die Außenristpässe eines Tomás Rosicky entfachten seinen Enthusiasmus für den Fußball und die Affinität zu den schwarzgelben Borussen aus dem Ruhrgebiet. WM-Held Mario Götze brach ihm mit dem Wechsel in den Süden der Republik einst sein Fanherz und der Glaube an die Fußballromantik schwand.


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