Arsenal | Kroenke könnte verkaufen – Spotify-Gründer ist interessiert
25. April 2021 | News | BY Yannick Lassmann
News | Nach dem kurzzeitigen Super-League-Beitritt kochten beim FC Arsenal die Proteste gegen den ungeliebten Besitzer Stan Kroenke hoch. Mit Spotify-Gründer Daniel Ek brachte sich bereits ein möglicher Käufer ins Gespräch.
Bei Zwei-Milliarden-Pfund-Angebot: Kroenke könnte Arsenal verkaufen – Spotify-Gründer Ek steht bereit
Der FC Arsenal trat in der Nacht auf Montag mit elf anderen Vereinen der Super League bei, die inzwischen schon wieder zerfiel. Inzwischen entschuldigte sich Besitzer Stan Kroenke (73) für das Vorgehen. Dennoch kam es am Freitagabend vor dem Heimspiel gegen Everton (0:1) zu großen Protesten rund um das Emirates-Stadium. Die Anhänger forderten ihren nur selten in der Öffentlichkeit erscheinenden Eigentümer auf, den Klub in andere Hände zu geben. Über Twitter dachte Spotify-Gründer Daniel Ek (38) laut über einen möglichen Kauf der Gunners nach. Nach Informationen des Telegraph sei der Post mehr als nur ein PR-Gag gewesen.
As a kid growing up, I’ve cheered for @Arsenal as long as I can remember. If KSE would like to sell Arsenal I’d be happy to throw my hat in the ring.
— Daniel Ek (@eldsjal) April 23, 2021
Ek sei ernsthaft an Arsenal interessiert, das aktuell in der Premier League nur auf Rang neun zu finden ist. Er stehe sogar für Verhandlungen mit Kroenke bereit. Der amerikanische Besitzer solle derweil bereit sein, bei einem Angebot von etwa zwei Milliarden Pfund, einen Verkauf in Erwägung zu ziehen, obwohl sein Sohn Josh, der einen Direktorenposten bei den Gunners einnimmt, noch am Donnerstag im Gespräch mit Fans betonte: „Wir haben nicht die Absicht, zu verkaufen.“ Ek besitze derzeit laut Forbes-Liste ein Vermögen von etwa 3,4 Milliarden Euro, was bedeute, dass ein Kauf von Arsenal nur in Zusammenarbeit mit einem Konsortium oder mit einem Partner möglich sei.
Mehr News und Storys rund um den internationalen Fußball
(Photo: Imago)
Yannick Lassmann
Rafael van der Vaart begeisterte ihn für den HSV. Durchlebte wenig Höhen sowie zahlreiche Tiefen mit seinem Verein und lernte den internationalen Fußball lieben. Dem VAR steht er mit tiefer Abneigung gegenüber. Seit 2021 bei 90Plus.