Bestätigt: Bruno Lage übernimmt Wolverhampton

Wolverhampton Wanderers Bruno Lage
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News | Die Wolverhampton Wanderers haben einen Nachfolger für Nuno Espirito Santo gefunden. Bruno Lage wird zur kommenden Spielzeit die Trainerfunktion ausüben.

Erneuter portugiesischer Cheftrainer: Wolverhampton verpflichtet Bruno Lage

Was in der vergangenen Wochen vermutet wurde, ist nun auch offiziell bekannt. Bruno Lage (45) ist neuer Cheftrainer der Wolverhampton Wanderers. Dies teilten die Wolves auf ihren Internetkanälen mit. Der Portugiese coachte zuletzt zwischen Januar 2019 und Juni 2020 Benfica Lissabon. Dort gewann er einmal die nationale Meisterschaft sowie den Supercup. Auch auf der Insel kennt er sich bereits aus. Als Assistent von Carlos Carvalhal (55) arbeite Lage bei Sheffield Wednesday und Swansea City. Bei Wolverhampton tritt er das Erbe von Nuno Espirito Santo (47) an, der einen etablierte Premier-League-Mannschaft geformt hatte. Die vergangene Saison schlossen die Wanderers jedoch nur auf Rang 13 ab, weshalb sich beide Parteien zur Trennung entschlossen.

 

Lage freut sich auf seine neue Aufgabe: „Zunächst einmal bin ich sehr glücklich. Es ist eine große Chance. Ich bin sehr glücklich, weil ich in dieses Land zurückgekehrt bin und nun Manager einer großen Mannschaft bin. Es ist ein Team und ein Verein, der Geschichte schreiben will und eine Chance hat, in der Premier League zu spielen. Ich bin aufgeregt und mit einem großen Ehrgeiz ausgestattet, große Dinge für diesen Verein zu tun.“ Noch unbekannt ist dagegen seine Vertragslänge.

Bei den Wolves dürfte Lage mit dem Ziel antreten, den Verein wieder näher an die Europapokalränge heranzuführen, was seinem Vorgänger in den Jahren 2019 sowie 2020 schon gelang. Pikanterweise wird er genauso wie Espirito Santo und weite Teile des Kaders vom umtriebigen Jorge Mendes (55) beraten, der somit seinen hohen Einfluss in Reihen der Wolverhampton Wanderers aufrechterhält.

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(Photo: Imago/Mike Egerton)

Yannick Lassmann

Rafael van der Vaart begeisterte ihn für den HSV. Durchlebte wenig Höhen sowie zahlreiche Tiefen mit seinem Verein und lernte den internationalen Fußball lieben. Dem VAR steht er mit tiefer Abneigung gegenüber. Seit 2021 bei 90Plus.

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