Verzwickte Situation beim FC Chelsea – holen die Wolves Broja?

17. Januar 2024 | News | BY Jannek Ringen

Beim FC Chelsea drückt nach wie vor der Schuh in der Offensive. Um einen Transfer von Armando Broja zu realisieren, müssen die Blues erst einen weiteren Stürmer kaufen.

Broja als Verkaufskandidat – wer ersetzt ihn?

Die größten Probleme des FC Chelsea in dieser Saison befinden sich nach wie vor in der Offensive. Die Chancenverwertung der Blues lässt zu wünschen übrig und ist einer der Hauptgründe, warum der Spitzenclub im Mittelfeld der Premier League feststeckt. Da sich Christopher Nkunku (26) erneut verletzt hat und Nicolas Jackson (22) mit Senegal beim Afrika-Cup weilt, ist Armando Broja (22) der einzige Stürmer im Kader von Mauricio Pochettino. Laut dem Guardian haben die Wolverhampton Wanderers ein Auge auf ihn geworfen, allerdings muss Chelsea zuvor selbst auf dem Transfermarkt aktiv werden.



Ein Verkauf von Broja ist für den FC Chelsea insofern interessant, da er auch der eigenen Jugend stammt und sein Verkauf aus Sicht des Financial Fairplay als reiner Gewinner bewertet werden würde. Damit könnten die Blues diese Bilanz deutlich aufbessern. Der Angreifer erzielte in 17 Spielen in dieser Saison erst zwei Treffer und liegt damit deutlich hinter den Erwartungen. Dennoch scheinen sich mehrere Clubs für ihn zu interessieren, denn neben den Wolves soll er auch auf der Liste von West Ham United stehen.

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Doch ohne einen weiteren Neuzugang in der Offensive wird der FC Chelsea Broja im Winter nicht ziehen lassen. Das Problem: Zwar wird der Champions-League-Sieger von 2021 mit diversen Namen von Victor Osimhen (24) über Ivan Toney (27) bis Viktor Gyökeres (25) in Verbindung gebracht, wirklich konkret ist es bei den Londonern jedoch noch nicht geworden. Da der Transfermarkt nur noch zwei Wochen geöffnet hat, könnte die Verpflichtung eines neuen Stürmers sich noch hinziehen. Und damit auch der Verkauf von Broja.

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(Photo by Clive Mason/Getty Images)

Jannek Ringen

Sozialisiert durch die Raute von Thomas Schaaf, gebrochen durch den Abstieg unter Florian Kohfeldt. Fußball in Deutschland ist sein Fachgebiet, aber immer mit einem Blick in England und Italien.


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