News | Der FC Chelsea ist einer gerichtlichen Verhandlung aufgrund zahlreicher Rassismusvorfälle vorgekommen, indem er sich mit den Opfern auf einen Vergleich einigte.
Chelsea: Jugendspieler wurden in den 90ern vom Trainer misshandelt
Der FC Chelsea musste sich mit der Klage von vier ehemaligen Jugendspielern auseinandersetzen. Dabei handelte es sich um schwerwiegende Straftaten, die zwei Jugendtrainer in den 1990er Jahren begangen haben sollen, wie der Guardian berichtete.
Die Männer hätten Schadensersatz verlangt, da sie „einer Flut von schändlichen rassistischen Beschimpfungen ausgesetzt waren“. Laut ihren Anwälten seien die Blues „stellvertretend“ für die Beschimpfungen verantwortlich, die sie im Alter zwischen 14 und 18 Jahren einstecken mussten.
Zudem stand in den Dokumenten, dass ein Trainer „diese verbalen Übergriffe mit körperlichen Übergriffen sexueller Natur begleitete“. Der Fall sollte vor Gericht aufgearbeitet werden, doch kurz vor Prozessbeginn erzielten beide Parteien ein Vergleich, wie ein Richter des Obersten Gerichtshofs am Montagmorgen bei einer Anhörung vor der Verhandlung am Royal Court of Justice mitteilte.
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David McClenaghan, Anwalt der vier Männer, sagte: „Ich freue mich, dass eine erfolgreiche Einigung zwischen den Parteien erzielt wurde.“ Ebenso zufrieden zeigte sich der FC Chelsea. „ Der Klub ist erfreut, dass wir eine Einigung über diese Ansprüche ohne weitere Rechtsstreitigkeiten erzielen konnten. Wir werden den betroffenen ehemaligen Spielern weiterhin Unterstützung durch unseren speziellen Spieler-Support-Service anbieten“, so ein Sprecher.
(Photo by JUSTIN TALLIS/AFP via Getty Images)

