Wegen Financial Fairplay: Chelsea muss Spieler loswerden!

News | Chelsea steht unter Druck, bis Ende Juni Spieler zu verkaufen. Grund dafür ist das Financial Fairplay.

Financial Fairplay: Deadline für Chelsea ist der 30. Juni

Der FC Chelsea steht unter Druck, Spieler zu verkaufen und somit seine Bilanzen auszugleichen. Das berichtet The Athletic. Der Grund dafür sind die Regeln des Financial Fairplay, die für Chelsea nach den rekordverdächtigen Transferausgaben im laufenden Jahr ein Problem darstellen könnten. Rund 600 Millionen Euro investierten die Blues alleine in der laufenden Saison in neues Personal. Dem gegenüber stehen gerade einmal knapp 70 Millionen Euro Einnahmen. Weil das Transferfenster in England schon Mitte Juni öffnen soll und das laufende Geschäftsjahr am 30. Juni endet, hätte Chelsea bis zu dieser Deadline noch Zeit, Spieler zu verkaufen und Einnahmen zu generieren.

Chelseas finanzielle Situation ist bei anderen Verein nicht unbemerkt geblieben und viele hoffen auf einige Schnäppchen Ende Juni, wenn die Blues unter Druck stehen und Spieler verkaufen müssen. Zu den Kandidaten, die Chelsea verlassen könnten zählen die beiden Eigengewächse Mason Mount (24) und Conner Gallagher (23). Auch Christian Pulisic (24) und Hakim Ziyech (30) stehen auf dem Abstellgleis. Letzterer war bereits im Winter kurz vor einer Unterschrift bei PSG. Hinzu kommt die unsichere Zukunft von Leihspielern wie Romelu Lukaku (29) oder Callum Hudson-Odoi (22), die aktuell bei Inter Mailand beziehungsweise Bayer Leverkusen spielen.

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Spieler loszuwerden dürfte nicht nur im finanziellen Interesse von Chelsea sein. Auch in sportlicher Hinsicht ist der Kader der Blues zu groß, im Sommer werden aller Voraussicht nach noch Christopher Nkunku (25) sowie weitere Neuzugänge dazustoßen. Wie ein Bericht von The Athletic kürzlich nahelegte, sei Chelseas Kader so groß, dass sich einige Spieler außerhalb der Kabine auf dem Flur umziehen müssen.

(Photo by GLYN KIRK/AFP via Getty Images)