Nach Einkaufswelle: Chelsea will Graham Potter Zeit geben

News | Der FC Chelsea machte in letzter Zeit vor allem auf dem Transfermarkt auf sich aufmerksam. Sportlich läuft es bei den Blues jedoch alles andere als rund. Der Verein will Trainer Graham Potter aber Zeit geben.
Chelsea gelassen: Graham Potter soll Zeit bekommen
Die Eigentümer des FC Chelsea um den Amerikaner Todd Boehly fordern nach der intensiven Einkaufs-Tour im Januar wohl keinen direkten Erfolg von Trainer Graham Potter. Das berichtet der britische Guardian. Demnach herrscht im Klub Gelassenheit über die aktuelle sportliche Situation. Auf ein Verpassen der Champions League, was für den aktuell Tabellenzehnten der Premier League immer wahrscheinlicher wird, sei man vorbereitet. Graham Potter soll dem Bericht zufolge eine volle Saisonvorbereitung erhalten, was ihm ein Jobgarantie bis mindestens Anfang nächster Saison geben würde.
Chelseas sportliche Ansprüche passen derzeit nicht mit der Realität zusammen. Die Blues befinden sich mit zehn Punkten Rückstand auf die Top Vier auf Rang 10 der Premier League. In der Champions League steht man im Achtelfinale gegen Borussia Dortmund. Für Schlagzeilen sorgten in letzter Zeit daher vor allem die neuen Eigentümer des Vereins aus London, die seit ihrer Übernahme im Sommer 2022 18 Spieler verpflichtet haben und dabei über 600 Millionen Euro ausgegeben haben. Unter Chelseas Neuverpflichtungen befinden sich talentierte Spieler wie Enzo Fernandez (22) oder Mykhaylo Mudryk (22), aber auch Routiniers wie Kalidou Koulibaly (31) und Pierre Emerick-Aubameyang (33).
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Kurze Zeit nach der Übernahme kam es zum Zerwürfnis zwischen Boehly und Trainer Thomas Tuchel, der seinen Posten räumen musste. Auf ihn folgte Graham Potter, der nun zunächst einmal eine Jobgarantie ausgestellt bekommen hat. Auf die Besitzer wartet derweil die nächste Aufgabe. Damit Chelsea keine Probleme mit dem Financial Fair Play bekommt und der Kader nicht überladen wird, versuchen die Besitzer, die „alte Garde“ loszuwerden. Am Deadline Day wechselte Jorginho (31) zu Ligakonkurrent Arsenal. Auch Spieler wie Mateo Kovacic ´(28), Christian Pulisic (24) oder Callum Hudson-Odoi (22) sollen die Blues permanent verlassen.
(Photo by Alex Livesey/Getty Images)
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