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90PLUS » FC Chelsea: Potenzielle Käufer sollen sich an die britische Regierung wenden
Premier League

FC Chelsea: Potenzielle Käufer sollen sich an die britische Regierung wenden

Manuel Behlert
11.03.22, 16:55
Manuel Behlert
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Chelsea
(Photo by Catherine Ivill/Getty Images)

News | Durch die drastischen Sanktionen, die die britische Regierung gegen den Oligarchen Roman Abramovich verhängt hat, ist auch der Verkauf des FC Chelsea vorerst auf Eis gelegt. Das Thema ist aber nicht komplett aufgehoben. 

Chelsea: Interessierte, potenzielle Käufer sollen Regierung kontaktieren

Roman Abramovich, der Oligarch und Eigentümer des FC Chelsea, wollte den Klub verkaufen. Gespräche wurden geführt, ehe die britische Regierung Sanktionen gegen den Russen verhängte. Aktuell ist nicht zu 100 % klar, wie es weitergeht. Laut einem Bericht des Guardian müssen sich potenzielle Käufer bei der britischen Regierung melden, um gemeinsam über eine Lösung zu sprechen.

Mehrere, schwerreiche Interessenten gehören zu den potenziellen Käufern. So der britische Immobilienmagnat Nick Candy, oder auch der Schweizer Milliardär Hansjörg Wyss, der Unterstützung aus den USA erhält. Am Donnerstag fror die Regierung Abramowitschs britisches Vermögen ein, darunter den FC Chelsea und ein Portfolio von Luxusimmobilien, darunter eine 150 Mio. Pfund  teure Villa in der Nähe des Kensington Palace im Westen Londons und ein dreistöckiges Penthouse mit Blick auf die Stamford Bridge im Wert von 30 Mio. Pfund.

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Chris Philp, der Minister für Digitales und Technologie, sagte am Freitag, dass Abramovich daran gehindert werde, den Verein zu verkaufen, aber potenzielle Käufer könnten sich mit Kaufvorschlägen an die Regierung wenden, solange der russische Oligarch nicht von dem Geschäft profitiere. “So wie die Lizenzbedingungen heute geschrieben sind, wäre der Verkauf nicht erlaubt“, sagte Philp gegenüber Sky News.

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Der Verein könne bei einem konkreten Angebot aber darum bitten, dass die Richtlinien angepasst werden. Klar sei aber auch, dass kein Vorschlag akzeptiert werden würde, bei dem auch nur ein Cent des Erlöses auf einem Bankkonto landet, das Abramovich uneingeschränkt gehört. 

(Photo by Catherine Ivill/Getty Images)

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