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90PLUS » Chelsea vor massivem Problem bei Verkauf: Abramovich könnte Kredit zurückfordern!
Premier League

Chelsea vor massivem Problem bei Verkauf: Abramovich könnte Kredit zurückfordern!

Manuel Behlert
03.05.22, 17:38
Manuel Behlert
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Chelsea
(Photo by Catherine Ivill/Getty Images)

News | Noch immer ist nicht geklärt, wie es mit dem FC Chelsea weitergeht. Ein neuer Eigentümer ist noch nicht sicher gefunden und nun gibt es einen neuen Bericht, der den Fans und Verantwortlichen Kopfzerbrechen bereiten dürfte. 

Chelsea: Große Probleme drohen bei Verkauf

In den letzten Wochen gab es verschiedene Berichte über den Verkauf des FC Chelsea, der aufgrund der Sanktionen gegen Roman Abramovich (55) unabdingbar ist. Während zuletzt vor allem die Frage diskutiert wurde, wer neuer Eigentümer wird, droht nun ein viel größeres Problem. Laut einem Bericht der englischen Times soll nämlich keinesfalls sicher sein, dass Abramovich seinen Kredit, mit dem er den FC Chelsea in dieser Form aufgebaut hat, nicht zurückfordert.

Dem Vernehmen nach hat der FC Chelsea der Regierung – und den konkurrierenden Bietergruppen – in der vergangenen Woche mitgeteilt, dass er den Verkauf des Klubs umstrukturieren will. Dazu gehört auch die Ablösung der Schulden von Chelseas Muttergesellschaft Fordstam Ltd. bei der auf Jersey ansässigen Firma Camberley International Investments, die offenbar mit Abramowitsch in Verbindung steht. Regierung und Liga müssen den Deal absegnen, aktuell gibt es eine Frist bis zum 31. Mai.

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Es bestehen nun allerdings große Bedenken, dies zuzulassen, wenn gegen Abramovich Sanktionen verhängt wurden und sein Vermögen eingefroren wurde. Die Minister hatten den Eindruck, dass alle Erlöse aus dem Verkauf an die Regierung gehen würden, um sie für gute Zwecke zu verwenden, einschließlich der Hilfe für die Opfer des Krieges in der Ukraine.

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Wie die Times nun aus Kreisen der konkurrierenden Bietergruppen erfahren haben will, seien diese erst kürzlich darüber informiert worden, dass das Darlehen beim Verkauf des Klubs zurückgezahlt werden muss. Hierbei handelt es sich um 1,6 Milliarden Pfund! Das würde existenzielle Sorgen für den FC Chelsea bedeuten. Die Bietergruppen glauben nun auch, dass die späte Änderung der Verkaufsstruktur ein ernsthaftes Problem darstellen könnte, nicht zuletzt für die Beamten des Finanzministeriums, deren Aufgabe es ist, das Geschäft zu prüfen. Die neuen Probleme könnten dafür sorgen, dass die Dinge eben nicht bis zum 31. Mai geklärt sind. Dann wären die Blues nicht in der Lage, auf dem Transfermarkt zu handeln.

(Photo by Catherine Ivill/Getty Images)

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