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90PLUS » Chelsea: Spieler kontaktieren offenbar ihre Anwälte wegen möglicher Vertragsauflösung!
Premier League

Chelsea: Spieler kontaktieren offenbar ihre Anwälte wegen möglicher Vertragsauflösung!

Gero Lange
11.03.22, 21:49
Gero Lange
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News | Nach den Sanktionen gegen Roman Abramovich ist nach derzeitigem Stand der Spielbetrieb bis zum Saisonende noch nicht gesichert. Einige Spieler sollen bereits ihre Anwälte bezüglich einer Möglichkeit zur Vertragsauflösung kontaktiert haben.

Chelsea: Spielbetrieb bis Saisonende offenbar noch nicht gesichert

Wie The Telegraph berichtet, planen einige Chelsea-Spieler nach den Sanktionen gegen Roman Abramovich, die auch den Klub hart getroffen haben, die Flucht zu ergreifen. Demnach hätten die Profis bereits ihre Anwälte kontaktiert, um die Möglichkeiten einer Vertragsauflösung auszuloten. Sollten mögliche Versuche der Übernahme des Vereins scheitern, gilt es Analysten zufolge als möglich, dass Chelsea in „ernsthafte finanzielle Schwierigkeiten“ geraten wird. Für diesen Ernstfall leiten die Spieler gerade vorsorglich erste Maßnahmen ein.

Sollten die Sanktionen länger anhalten, könnte es in den kommenden Monaten zu einem Ausfall der Gehaltszahlungen kommen. Diese sollen monatlich knapp 33,5 Millionen Euro betragen. Ein „triftiger Kündigungsgrund“ sei allerdings erst, wenn die Spieler zwei Monate kein Gehalt bekommen sollten. Dann müsste eine „15-tägige Kündigungsfrist“ eingehalten werden, um den Vertrag vorzeitig zu beenden.

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Bei den Sponsoren sieht die Lage unterschiedlich aus. Nike hat sich bezüglich einer zukünftigen Zusammenarbeit noch nicht geäußert, Trivago bleibt Chelsea als Sponsor erhalten, Hauptsponsor Three hat die Partnerschaft allerdings ausgesetzt. Die aktuelle Lizenz, unter der Chelsea weiterspielen darf, reicht demnach nicht aus, um genügend Sicherheitskräfte und Ordner zu bezahlen, damit die gesamte Stamford Bridge am Spieltag öffnen kann. Deshalb glaubt der Verein, dass die Saison unter den aktuellen Bedingungen nicht beendet werden kann.

Das Finanzministerium und das Ministerium für Digitales, Kultur, Medien und Sport stehen allerdings im Austausch mit dem Verein. Dabei geht es sowohl darum, dass die derzeitige Lizenz geändert werden könnte, um den Spielbetrieb weiterhin zu sichern, als auch um eine beschleunigte Übernahme, sollte ein Kaufkandidat als „tauglich“ eingestuft werden.

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