Unruhen in England – Krisensitzung zwischen Vertretern aus Politik und Sport
8. August 2024 | News | BY Steven Busch
Infolge eines tödlichen Messerangriffes in Southport kommt es in England derzeit zu den größten Ausschreitungen der vergangenen Jahre. Die massive Welle der Gewalt beunruhigt alle Interessensgruppe auf der Insel. Am gestrigen Mittwoch wurde eine Krisensitzung zwischen Vertretern aus Politik und Sport abgehalten.
Unruhen in England – Live-Sport als verbindendes Element?
Zahlreiche Vertreter der Premier League, English Football League (EFL) und anderer großer Sportverbände haben am gestrigen Mittwoch an einer Krisensitzung mit der Regierung teilgenommen. Hintergrund: Die massive Welle der Gewalt in England, ausgelöst durch einen tödlichen Messerangriff in Southport, besorgt die Funktionäre aus Sport und Politik. Beim Blick auf den Saisonstart der EFL am kommenden Wochenende offenbart sich die valide Fragestellung: Inwiefern sind Sportveranstaltungen von den Unruhen betroffen?
Wie der Guardian berichtet, sieht die Politik, repräsentiert durch das Ministerium für Kultur, Medien & Sport (DCMS), im Live-Sport weniger Gefahr, als vielmehr Chance für ein verbindendes Element, welches zur Beruhigung der Spannungen beitragen kann. Demnach ist der Start der EFL nicht gefährdet. Fußballklubs wie Sheffield United, aber auch exemplarisch der Rugby-Verband des Landes appellieren derzeit via Social Media für gesellschaftlichen Zusammenhalt und Toleranz in England.
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Rugby is all about uniting communities. No more so than at times like these. pic.twitter.com/OgN80ZeDG4
— England Rugby (@EnglandRugby) August 7, 2024
(Photo: xAndyxRainx/ Imago)
Steven Busch
Die Außenristpässe eines Tomás Rosicky entfachten seinen Enthusiasmus für den Fußball und die Affinität zu den schwarzgelben Borussen aus dem Ruhrgebiet. WM-Held Mario Götze brach ihm mit dem Wechsel in den Süden der Republik einst sein Fanherz und der Glaube an die Fußballromantik schwand.