Pep Guardiola fühlt sich nach Aufruf an City-Fans missverstanden
17. September 2021 | Premier League | BY Michael Bojkov
News | Nachdem Pep Guardiola die Fans von Manchester City dazu aufrief, zahlreich zum nächsten Heimspiel gegen Southampton zu erscheinen, gab es Kritik vom Generalsekretär des Citys Supporter Club, Kevin Parker.
Guardiola weist Kritik von sich
Rund 38.000 Fans hatten den Champions-League-Auftakt gegen RB Leipzig am Mittwochabend im Stadion verfolgt. Anschließend sagte Pep Guardiola (50), die „Citizens“ bräuchten im Heimspiel am Samstag gegen Southampton mehr Fans. Kevin Parker, Generalsekretär des offiziellen City Supportes Club, reagierte daraufhin mit Kritik, wies auf den Umgang Guardiolas mit den eigenen Fans hin. „[Die Fans] müssen an ihre Kinder denken, können es sich vielleicht nicht leisten und es gibt immer noch einige Covid-Probleme. Ich verstehe nicht, warum er sich dazu äußert“, sagte Parker. Zudem verwies er darauf, dass die bisherigen Heimspiele gegen Norwich und Arsenal nahezu ausverkauft waren.
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Guardiola fühlte sich offenbar missverstanden. Das klärte er auf der Pressekonferenz der Skyblues auf. „Ich werde mich nicht dafür entschuldigen, was ich gesagt habe. Was ich gesagt habe ist, dass wir die Unterstützung brauchen“, zitiert Sky Sports den Trainer von Manchester City. Dabei betonte Guardiola, dass seine Aussagen in keinster Weise Kritik an den eigenen Fans seien.
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Michael Bojkov
Lahm & Schweinsteiger haben ihn einst zum Fußball überredet – mit schwerwiegenden Folgen: Von Newcastle über Frankfurt bis Cádiz saugt Micha mittlerweile alles auf, was der europäische Vereinsfußball hergibt. Seit 2021 im Team. Hat unter anderem das Champions-League-Finale 2024 und die darauffolgende Europameisterschaft vor Ort für 90PLUS begleitet.