Frust bei City: Guardiola werde keinen „Arteta-Kommentar“ abgeben

Im Spitzenspiel der Premier League zwischen den Tottenham Hotspur und Manchester City wurde den Citizens in der Nachspielzeit eine Großchance weg gepfiffen. Die Beteiligten zeigten sich äußerst erbost darüber.

Guardiola nimmt Haaland in den Schutz

Es läuft die Nachspielzeit im Topspiel der Premier League zwischen den Tottenham Hotspur und Manchester City. Ein City-Konter läuft und Erling Haaland (23) wird gefoult, bleibt jedoch standhaft und spielt einen perfekten Ball zu Jack Grealish (28), der alleine aufs Tor von Vicario zuläuft. Doch Schiedsrichter Simon Hooper pfeift die Szene im Moment des Passes ab, was insbesondere bei Haaland für viel Frust sorgte. Auf Twitter teilte er die Szene und kommentierte sie kurz und bündig mit einem „wtf“.

Die Partie zwischen den beiden Topteams endete 3:3 und nach Abpfiff stürmten zahlreiche City-Spieler inklusive Haaland auf Hooper zu, um zu diskutieren. Wie der Guardian berichtet, nahm City-Coach Pep Guardiola seinen Angreifer in Schutz. „Das ist ganz normal. Seine Reaktion war die gleiche wie die von 10 Spielern. Er ist ein bisschen enttäuscht. Selbst der Schiedsrichter wäre enttäuscht, wenn er heute für ManCity spielen würde, das steht fest“, kommentierte der Spanier die Situation.

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Als er vor den TV-Kameras auf die Szene angesprochen wurde, antwortete er kurz „nächste Frage“. „Ich werde keinen Mikel-Arteta-Kommentar abgeben. Es ist schwierig, wenn man sich das Bild ansieht: Der Schiedsrichter pfeift ab, nachdem er bereits gesagt hat, dass er weiterspielen will. Nach dem Pass kommt der Pfiff, also verstehe ich diese Aktion nicht“, sagte Guardiola über die Szene.

Damit bezog sich der Coach der Citizens auf die Kommentare von Arsenals Mikel Arteta, der einst Co-Trainer von ihm war, nachdem ein Treffer von Anthony Gordon gegen Arsenal nach drei VAR-Kontrollen immer noch Bestand hatte. Als „eine wirkliche Schande“ titulierte Arteta damals die Szene.