Nach Berrada-Wechsel: Guardiola schießt gegen Manchester United
26. Januar 2024 | News | BY Jannek Ringen
In der vergangenen Woche ist Omar Berrada von Manchester City zu Manchester United gewechselt. Pep Guardiola stellt unterdessen klar, dass es nichts an den Machtverhältnissen innerhalb Manchesters ändern wird.
Guardiola teilt gegen Manchester United aus
Lange Jahre musste Manchester City zusehen, wie Stadtrivale Manchester United Titel um Titel einfahren konnte, während man selbst im Mittelfeld und im Abstiegskampf der Premier League weilte. Nach dem Einstieg Abu Dhabis und der Ära Pep Guardiola (53) darf jetzt der englische Rekordmeister zuschauen, wie die Citizens sich die Trophäen schnappen. In der vergangenen Woche kündigte Omar Berrada, CEO der City Group, seinen Wechsel zu Manchester United an. Für Guardiola ändert dies jedoch nichts an der Vorherrschaft von City in der Stadt.
„Sein Wissen geht zu United, das ist die Realität. Aber Kevin De Bruyne ist immer noch bei ManCity – De Bruyne wird hier spielen. Erling Haaland wird hier spielen, also ist es am Ende nicht so einfach. Sonst hätten sie es bei der Macht von United schon längst getan. Vielleicht denkt United, dass sich mit dieser Person alles ändern wird – herzlichen Glückwunsch“, sagte der Spanier gegenüber dem Guardian über den Wechsel von Berrada.
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Zudem stellte Guardiola heraus, dass er menschlich sehr viel von Berrada halten würde. „Er ist ein wunderbarer Mensch, ein unglaublicher Charakter, ein unglaublicher Profi. Gestern habe ich ihn gesehen, wir haben uns umarmt und ich habe ihm alles Gute gewünscht; ich wünsche ihm von ganzem Herzen das Beste, weil er ein fantastischer Mensch ist“, erklärte der 53-Jährige und fügte hinzu: „Aber ich weiß nicht, ob dadurch, dass wir das tun, alles in Ordnung kommt und es funktioniert.“ Die Vorherrschaft von Manchester City in der Stadt und in England sieht er nicht als gefährdet an.
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(Photo by Alex Livesey/Getty Images)
Jannek Ringen
Sozialisiert durch die Raute von Thomas Schaaf, gebrochen durch den Abstieg unter Florian Kohfeldt. Fußball in Deutschland ist sein Fachgebiet, aber immer mit einem Blick in England und Italien.