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90PLUS » Havertz über seine erste Chelsea-Saison: „Es war ein Top-Jahr“
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Havertz über seine erste Chelsea-Saison: „Es war ein Top-Jahr“

Yannick Lassmann
04.06.21, 18:07
Yannick Lassmann
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News | Kai Havertz besaß einige Anlaufschwierigkeiten beim FC Chelsea. Doch mit dem goldenen Tor im Champions-League-Finale erlebte er ein Happy End.

Havertz: „Die letzte Woche war für uns die beste Woche unseres Lebens“

Im vergangenen Sommer wechselte Kai Havertz (21) für eine Ablösesumme nahe der dreistelligen Millionenhöhe aus Leverkusen zum FC Chelsea. Dort tat sich der – auch durch eine Corona-Infektion gebeutelte – Offensivakteur allerdings zunächst schwer. Für ihn kamen die anfänglichen Probleme jedoch nicht unerwartet, wie er während des Trainingslagers der Nationalmannschaft in Seefeld (Österreich) auf einer Pressekonferenz (via kicker) erklärte: „Ich wusste letztes Jahr im Sommer, und das haben ja auch alle gesagt, dass es ein halbes Jahr dauern wird, bis du da ankommst. Es war eine riesige Umstellung für mich.“

 

Besser in Fahrt kamen sowohl Havertz als auch der gesamte Verein infolge des Trainerwechsels zu Thomas Tuchel (47). Letztendlich gelang sogar der Champions-League-Triumph. Im Finale gegen Manchester City erzielte bekanntlich der hochbegabte Nationalspieler den entscheidenden Treffer. Daher stellte Havertz klar: „Im Endeffekt war es aber trotzdem ein Top-Jahr. Auf die negativen Dinge schaut jetzt keiner mehr zurück, sondern nur noch auf das Tor und den Titel. Ein Tor, das mein Leben lang erhalten bleibt.“

Einen ähnlichen Aufstieg erlebte Teamkollege Antonio Rüdiger (28), was auch Havertz herausstellte: „Er hat uns über die letzten Monaten so viel Stabilität gegeben und nach dem Trainerwechsel überragend gespielt. Er war sehr wichtig für uns – auch als Mentalitätsspieler. Auf dem Platz ist er ein Krieger, der immer 100 Prozent gibt.“ Neben dem Duo stießen auch Timo Werner (25) und Manchester-City-Mittelfeldspieler Ilkay Gündogan (30) erst jetzt zum DFB-Tross – mit unterschiedlichen Gefühlswelten. Während Havertz von „der besten Woche unseres Lebens sprach“, konnte er sich in die Lage von Gündogan nur schwer hineinversetzen. Doch besorgt zeigte sich Havertz keineswegs, da „Ilkay genug Profi ist, um das wegzustecken.“

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(Photo: Imago/ Fotostand Wagner)

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