Offiziell: Englischer Nationalspieler Jesse Lingard wechselt zum FC Seoul

8. Februar 2024 | Premier League | BY Steven Busch

Aufgrund der Nachrichtenlage der vergangenen Tage kommt dieser Wechsel nicht mehr gänzlich überraschend, aber dennoch sorgt der Deal weiterhin für Verwunderung: Jesse Lingard, (ehemaliger) englischer Nationalspieler, schließt sich ab sofort dem südkoreanischen Erstligisten FC Seoul an.

Jesse Lingard – Seit Sommer 2023 auf Vereinssuche und nun neues Kapitel beim FC Seoul

Der (ehemalige) englische Nationalspieler (32 Einsätze/ sechs Tore) Jesse Lingard wechselt in die K League, spezifischer zum FC Seoul. Den Transfercoup bestätigte der sechsfache Landesmeister mittlerweile offiziell. Für den 31-jährigen Offensiv-Allrounder wird keine Ablöse fällig. Über die genaue Laufzeit des Arbeitspapiers gab der Verein bislang keine Auskunft, allerdings handelt es sich Medienberichten zufolge um einen Zweijahreskontrakt. Bis zum Sommer 2023 stand der 1,74 m große Rechtsfuß für den Premier-League-Klub Nottingham Forest unter Vertrag, seither befand sich der technisch versierte Profi auf Vereinssuche.



Die Funktionäre des FC Seoul zeigten sich in einem ersten Statement hocherfreut, ob dieses unerwarteten Wechsels:

Der größte Name in der Geschichte der K League. Der FC Seoul hat die Führung bei der Rekrutierung großer Namen mit Fähigkeiten und Popularität übernommen und stetig wirkungsvolle Versuche unternommen, den Aufstieg der K League sowie die Entwicklung des koreanischen Fußballs voranzutreiben. Diese Verpflichtung spiegelt auch die zukunftsorientierte Vision des FC Seoul und von Lingard wider.

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Auch Lingard persönlich äußerte sich zu seiner Entscheidung:

Ich möchte so schnell wie möglich im Mittelpunkt der K League stehen, indem ich meinen Einsatz für das Team und eine reife Einstellung zeige. Basierend auf dem Respekt vor dem koreanischen Fußball freue ich mich, die K League so schnell wie möglich zu vertreten, indem ich guten Fußball für mein neues Team, dem FC Seoul, spiele. Ich freue mich darauf, Trainer Gi-dong Kim zu treffen und im Team etwas zu bewirken.

(Photo by Clive Mason/Getty Images)

Steven Busch

Die Außenristpässe eines Tomás Rosicky entfachten seinen Enthusiasmus für den Fußball und die Affinität zu den schwarzgelben Borussen aus dem Ruhrgebiet. WM-Held Mario Götze brach ihm mit dem Wechsel in den Süden der Republik einst sein Fanherz und der Glaube an die Fußballromantik schwand.


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