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90PLUS » Juventus-Sportdirektor Cherubini zu Ronaldo-Transfer: „Manchester City wollte keinen Penny zahlen“
Premier LeagueSerie A

Juventus-Sportdirektor Cherubini zu Ronaldo-Transfer: „Manchester City wollte keinen Penny zahlen“

Yannick Lassmann
10.09.21, 13:17
Yannick Lassmann
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News | Cristiano Ronaldo kehrte bekanntlich zu Manchester United zurück. Lange Zeit stand jedoch ein Wechsel zu Manchester City bevor, der laut Juventus-Sportdirektor Federico Cherubini aus einem pikanten Grund platzte.

Juventus-Sportdirektor Cherubini: „Ronaldo zu ersetzen, ist eigentlich unmöglich“

Der Transfersommer bot die ein oder andere faustdicke Überraschung. Im Vordergrund stand auch Cristiano Ronaldo (36), der nach zwölfjähriger Abstinenz sich wieder Manchester United anschloss. Den Ablauf des Transfers beschrieb Federico Cherubini (50), der Sportdirektor von Juventus, in einem Interview bei der Tuttosport (via kicker). Demnach seien sich die Turiner eine Woche zuvor noch sicher gewesen, dass der portugiesische Superstar bleiben würde. Doch dann entschloss er sich doch zu seinem Abgang. Als Favorit auf eine Verpflichtung galt Manchester City.

 

Doch ausgerechnet einer der finanziell potentesten Klubs agierte geizig. „Manchester City wollte keinen Penny für ihn zahlen, die notwendigen Bedingungen wurden nicht erfüllt“, erklärte Cherubini und fügte an: „Manchester United verhielt sich da anders, ein Klub mit Tradition.“ Rund 15 Millionen Ablöse flossen an Juventus, das zudem das üppige Gehalt von Ronaldo spart.

Eine Analyse zum Wechsel von Cristiano Ronaldo

Der Sportdirektor betonte allerdings auch, dass es eigentlich „unmöglich“ sei, den Torjäger zu ersetzen. Juventus verfolge nun „einen veränderten Plan“, was sich im Transfer von Moise Kean (21) zeigte. Er sei „ein Signal für die Zukunft. Wir haben ein Eigengewächs zurückgeholt. Hier bei Juventus ist Platz für Spieler aus unserem Nachwuchsbereich“, legte Cherubini nach. Noch hat der italienische Rekordmeister allerdings viel Arbeit vor der Brust. Der Saisonstart misslang mit nur einem Punkt aus zwei Spielen. Am Samstagabend (18.00 Uhr) geht es zur gut aufgelegten SSC Napoli.

(Photo: Imago/Martin Rickett)

 

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