Problemfall Lukaku: Leihe letzte Chelsea-Option?

25. August 2023 | Premier League | BY Steven Busch

News | Dass der FC Chelsea den fürstlich entlohnten Mittelstürmer Romelu Lukaku lieber heute als morgen von der Payroll streichen würde, ist ein offenes Geheimnis. Da sich einige Optionen in den vergangenen Wochen zerschlagen haben, würde der ambitionierte Premier-League-Klub den bulligen Belgier möglicherweise auch temporär verleihen.

FC Chelsea – Lukaku ohne sportliche Zukunft im Team von Mauricio Pochettino

Satte 113 Millionen Euro überwies der FC Chelsea im Sommer 2021 an Inter Mailand, um sich die Dienste des bulligen Angreifers Romelu Lukaku zu sichern. Die Hoffnungen, dass das zweite “Blues”-Kapitel des Mittelstürmers erfolgreich verlaufen würde, zerschlugen sich jedoch rasch. Blessuren, taktische Anpassungsschwierigkeiten und fehlendes Fortune pflastern die bisherige Zeit. Nachdem der 30-jährige Belgier bereits vergangene Saison auf Leihbasis für seinen vormaligen italienischen Arbeitgeber auf Torejagd gegangen war, sollten sich die Wege zwischen dem 1,91 m großen Profi und dem Premier-League-Klub in diesem Transferfenster endgültig trennen.



Da Lukaku im bis 2026 gültigen Kontrakt ein fürstliches Salär zugesichert ist, gestalten sich die Verhandlungen als kompliziert. Nach The Athletic-Recherchen sinnieren die Chelsea-Funktionäre, die wie Trainer Mauricio Pochettino ein respektvolles Verhältnis zum gebürtigen Antwerpener pflegen, derzeit über ein mögliches Leihgeschäft als letzte respektive realistischste Option. Der Verein aus London möchte freilich eine Kaufpflicht oder hohe Gebühr in einem potenziellen Deal verankern. Unter anderem Juventus Turin, die AS Roma und etliche saudi-arabische Klubs sollen Interesse am 108-fachen Nationalspieler (75 Treffer) seines Landes hegen.

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(Photo by DIRK WAEM/BELGA MAG/AFP via Getty Images)

Steven Busch

Die Außenristpässe eines Tomás Rosicky entfachten seinen Enthusiasmus für den Fußball und die Affinität zu den schwarzgelben Borussen aus dem Ruhrgebiet. WM-Held Mario Götze brach ihm mit dem Wechsel in den Süden der Republik einst sein Fanherz und der Glaube an die Fußballromantik schwand.


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