Anklage gegen Manchester City: Sanktionen könnten massive Auswirkungen auf Sommertransfers haben

News | Manchester City schreibt aktuell Schlagzeilen in England, aber keine positiven. Der Klub wurde von der Liga angeklagt, soll gegen zahlreiche Finanzrichtlinien verstoßen haben. Sanktionen könnten nun massive Auswirkungen auf die Zukunft des Klubs haben. 

Manchester City: Werden die Sommerpläne massiv beeinträchtigt?

Die Pläne von Manchester City für das Sommertransferfenster könnten durch die Androhung von Sanktionen durchkreuzt werden. Am Montag klagte die Premier League den Verein wegen 115 angeblicher Verstöße gegen die Finanzvorschriften an. Nun haben mehrere Quellen gegenüber der Times bestätigt, dass diese Vorwürfe und ihre möglichen Auswirkungen für Besorgnis bei einigen potenziellen Transferzielen gesorgt haben. Die Skyblues wollen sich im Sommer auf mehreren Positionen verstärken, Kandidaten gibt es einige. 

Dazu zählen Jude Bellingham (19, Dortmund), Ben Chilwell (26, Chelsea) und Rafael Leao (23), Milan). Insbesondere, weil völlig unklar ist, welche Sanktionen genau drohen, könnten Spieler von einem Transfer nach Manchester absehen. Eine Geldstrafe, ein Punktabzug und sogar ein Zwangsabstieg sind je nach Vergehen rechtlich möglich. Zudem ist unklar, wann das Urteil vollstreckt wird und durch welche Instanzen die Anwälte des Klubs in diesem Fall noch gehen würden. Möglicherweise gelten die Sanktionen auch erst in der nächsten Saison, was für die Spieler ein Problem der Ungewissheit darstellen könnte. 

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Außerdem stellt sich die Frage nach der Zukunft von Manager Pep Guardiola (52), der im Mai letzten Jahres erklärt hatte, er würde sein Amt als City-Manager niederlegen, wenn der Verein ihn bei der Einhaltung der Regeln des finanziellen Fairplays belogen hätte. Allerdings scheint man bei Manchester City weiterhin zuversichtlich zu sein, dass es am Ende eben nicht zu einer Verurteilung kommt.

(Photo by PAUL ELLIS/AFP via Getty Images)