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90PLUS » Manchester-Derby: Der es ist und der es gern wäre
Premier League

Manchester-Derby: Der es ist und der es gern wäre

Michael Bojkov
20.03.24, 13:34
Michael Bojkov
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Pep Guardiola und Erik ten Hag beim Manchester Derby
Manchester City's Spanish manager Pep Guardiola (L) and Manchester United's Dutch manager Erik ten Hag watches the players from the touchline during the English Premier League football match between Manchester United and Manchester City at Old Trafford in Manchester, north west England, on January 14, 2023. - RESTRICTED TO EDITORIAL USE. No use with unauthorized audio, video, data, fixture lists, club/league logos or 'live' services. Online in-match use limited to 120 images. An additional 40 images may be used in extra time. No video emulation. Social media in-match use limited to 120 images. An additional 40 images may be used in extra time. No use in betting publications, games or single club/league/player publications. (Photo by Oli SCARFF / AFP) / RESTRICTED TO EDITORIAL USE. No use with unauthorized audio, video, data, fixture lists, club/league logos or 'live' services. Online in-match use limited to 120 images. An additional 40 images may be used in extra time. No video emulation. Social media in-match use limited to 120 images. An additional 40 images may be used in extra time. No use in betting publications, games or single club/league/player publications. / RESTRICTED TO EDITORIAL USE. No use with unauthorized audio, video, data, fixture lists, club/league logos or 'live' services. Online in-match use limited to 120 images. An additional 40 images may be used in extra time. No video emulation. Social media in-match use limited to 120 images. An additional 40 images may be used in extra time. No use in betting publications, games or single club/league/player publications. (Photo by OLI SCARFF/AFP via Getty Images)

Das 190. Manchester-Derby wurde zur glasklaren Angelegenheit für ManCity. Die Skyblues feierten einen 3:0-Sieg gegen Stadtrivale ManUnited, dessen Trainer Erik ten Hag einiges sah, was ihm gefiel – allerdings nicht von seiner Mannschaft.

In Manchester zeigt der Feind, wie man es selbst gern hätte

Neid auf den Erzfeind würden die allermeisten aus dem Geschäft wohl als Sünde verteufeln. Erik ten Hag (53) aber dürfte genau das gefühlt haben, als er sah, wie Manchester City seine Mannschaft mit 3:0 besiegte. Als er sah, wie jeder Spieler in Skyblue immer mindestens zwei Anspieloptionen in direkter Nähe hatte. Als er er sah, wie der Gegner Pass um Pass spielte, und das in einem sehr hohen Temo. Warum Neid? Weil genau das der Fußball ist, den der Niederländer eigentlich liebt und ihn auch bei früheren Stationen, zuletzt sehr erfolgreich in Amsterdam, hat spielen lassen.

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Einen schön anzusehenden Ballbesitzfußball, den wollte der 53-Jährige auch im roten Teil Manchesters etablieren. In seiner ersten Saison war vieles neu, Manchester United labil und das Spielermaterial nicht das richtige. Zauberfußball im Old Trafford, das war 2022/23 ein Ereignis ferner Träume. In der Rückserie stabilisierte ten Hag die Red Devils mit einem pragmatischen Ansatz, schaffte die Champions-League-Qualifikation.

Im Sommer kamen neue Spieler, die Mannschaft hatte erste Gesichtszüge, die denen des Trainers auch wirklich ähnelten. In André Onana (27) bekam ten Hag einen mitspielenden Torhüter, in Sofyan Amrabat (27) einen spielstarken Sechser und in Rasmus Höjlund (20) einen Stürmer, der Bälle festmachen und sie verwerten kann. Ergänzend zum bereits bestehendem Spielermaterial – etwa einem Lisandro Martínez (25) oder Bruno Fernandes (29) – verfügt der ehemalige U23-Coach des FC Bayern in dieser Saison über einen Kader, mit dem sich auch spielerische Elemente einstudieren und etablieren ließen. 

Davon sichtbar ist bislang jedoch wenig bis gar nichts – und wenn überhaupt, dann nur gegen deutlich schwächere Mannschaften. Gegen stärkere Gegner beschränkt sich die Herangehensweise auf das Spiel gegen den Ball und Konter, eine spielerische Weiterentwicklung zur Vorsaison ist kaum erkennbar. Trotz widriger äußerer Umstände und gewohnt vieler Nebenkriegsschauplätze kann das nach über einem Jahr Amtszeit und einem auf ihn zugeschnittenen Kader gewiss nicht der Anspruch ten Hags sein.

Manchester Derby
(Photo by Michael Regan/Getty Images)

Er selbst jedoch flüchtet sich nach Niederlagen gerne in Ausreden. Nach Spielen gegen Topgegner – die United in dieser Saison im Übrigen allesamt verlor – waren in der jüngeren Vergangenheit oft der Schiedsrichter oder andere Umstände, selten aber die eigene Leistung Thema nach dem Spiel.

Auch nach dem Manchester-Derby hielt sich ten Hag mit der Fehleranalyse bedeckt. „Wir haben die falschen Entscheidungen getroffen, sind aus unserer Organisation rausgegangen“, waren mit die einzigen kritischen Worte des Trainers zur eigenen Leistung und der seiner Mannschaft. Für eine Halbzeit, in der man fast blutleer im Reaktionsmodus verharrte und dem Stadtrivalen sogar eine dreiminütige Ballbesitzphase ließ, ehe er sich unter Geleitschutz zum 3:0 kombinieren durfte, gleichen diese Worte fast einem Lob.

Was sich ten Hag wohl dachte, als er in einem kurzen Moment sein Gegenüber Pep Guardiola (52) beobachtete? Dem liegen Umstände wie diese fern. Der Katalane hat seinen eigenen Problemkosmos. Er drängt darauf, gute Dinge noch besser zu machen und noch bessere Dinge zu optimieren. Wer in Skyblue spielt, ist ohnehin auf Perfektionismus getrimmt.

Das merkte man auch anhand der Aussagen von Rúben Dias (26) nach dem Spiel: „In bestimmten Momenten haben wir zu leichte Ballverluste gehabt und ihnen letztendlich unnötig Chancen gegeben“ – ein Satz, den nicht jeder sagt, der gerade den Stadtrivalen mit 3:0 in die Schranken gewiesen hat. Dias‘ Begründung, warum man bei ManCity trotz nachhaltigen Erfolges ständig auf Fehlersuche sei? „Wenn wir uns ausruhen und nur auf vergangene Erfolge rückbesinnen, werden wir nichts gewinnen.“ Probleme, die ten Hag aktuell gerne hätte.

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Michael Bojkov

(Photo by OLI SCARFF/AFP via Getty Images)

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