Abfindung zu hoch? Weshalb Manchester United an ten Hag festhalten könnte

Schon seit mehreren Monaten halten sich die Gerüchte um ein vorzeitiges Aus von Erik ten Hag als Manchester-United-Trainer hartnäckig. Die Red Devils müssten ihrem Coach jedoch eine enorm hohe Abfindung zahlen. Ein mögliches Hindernis auf dem Weg zur Trennung?

Manchester United: Bleibt ten Hag über den Sommer hinaus?

Die Zusammenarbeit von Erik ten Hag und Manchester United hat bisher noch nicht die gewünschten Resultate eingebracht. Seit Sommer 2022 ist der Niederländer mittlerweile für den nordenglischen Traditionsklub zuständig, nennenswerten Erfolg gibt es seitdem noch nicht vorzuweisen. Auch in dieser Saison liegen die Red Devils nur auf Rang sechs, wobei der Abstand auf einen Champions-League-Platz derzeit acht Punkte beträgt.

Daher gibt es seit bereits mehreren Monaten immer wieder Spekulationen um die Zukunft von ten Hag. Der Vertrag des ehemaligen Ajax-Trainers läuft noch bis 2025, auf eine langfristige Zusammenarbeit deuten derzeit nur wenige Zeichen hin. Wie die englische Tageszeitung The Times berichtet, müssten die Red Devils ihrem Trainer im Falle einer vorzeitigen Trennung jedoch eine saftige Abfindung zahlen.

Demnach würde United eine Summe im Bereich von zwölf Millionen Euro zahlen müssen, um den Niederländer und seinen Coaching-Staff im Falle eines vorzeitigen Abgangs zu entschädigen. Laut des Londoner Blatts ist dies noch bis zum Ende des laufenden Kalenderjahres der Fall. Der Vertrag von ten Hag würde in dem Fall noch sechs Monate laufen.

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Es soll jedoch auch Stimmen innerhalb des Klubs geben, die den Niederländer erst abschließend bewerten wollen, sobald die neue Vereinsführung ihre Strukturen implementiert hat. Omar Berrada wird ab Sommer neuer Geschäftsführer, auch nach einem Sportdirektor wird derzeit gesucht. Dan Ashworth von Newcastle United scheint dabei das Wunschziel des englischen Rekordmeisters sein.