Der französische U21-Nationalspieler Mathys Tel gilt als eines der hoffnungsvollsten Sturm-Talente Europas. Trotz aller Vorschusslorbeeren respektive respektabler Torquote hat der Youngster beim FC Bayern München lediglich den Status eines „Edeljokers“ inne. Mit der Aussicht auf mehr Einsatzzeit wollen diverse Premier-League-Klubs den technisch versierten Angreifer auf die Insel locken.
Bayern-Talent Mathys Tel – Manchester United buhlt um die Gunst des Shootingstars
Seit Sommer 2022 – Wechsel von Stade Rennes für 20 Millionen Euro Ablöse – schnürt Mathys Tel die Schuhe für den FC Bayern München. Trotz seiner jungen Jahre hat der französische U21-Nationalspieler (vier Einsätze/ zwei Tore) bereits einige Spuren im Süden der Republik hinterlassen. Mit technischer Nonchalance sowie einer respektablen Torquote – alle 122 Minuten ein Pflichtspieltreffer in der Saison 2023/24 – hat der Youngster die Herzen der Fans in der Allianz Arena im Sturm erobert.
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Dennoch sind die Einsatzzeiten des Shootingstars im Team von Trainer Thomas Tuchel eher sporadisch gesät. Exemplarisch offenbaren in Summe 361 Minuten in der Bundesliga-Saison 2023/24 die Rolle des sprichwörtlichen „Edeljokers“. Insbesondere durch den prominenten Ladenhüter Harry Kane ist die Aussicht auf ein regelmäßiges Startelfmandat wenig berauschend. Die Melange dieser Faktoren bedingt, dass sich Tel nach Sky-Informationen bei diversen Premier-League-Klubs auf dem Radar befindet. So will unter anderem Manchester United den 18-Jährigen mit der Chance auf konstante Spielpraxis auf die Insel locken respektive hat bereits einen ersten Kontakt aufgenommen.
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Doch stoßen die Begehrlichkeiten aus der Beletage des englischen Fußballs beim 1,83 m großen Angreifer überhaupt auf Gegenliebe? Grundsätzlich möchte sich Tel, dessen aktuelles Arbeitspapier bis 2027 datiert ist, beim deutschen Rekordmeister durchsetzen, jedoch möchte die Entourage des Jungprofis einen klaren Zukunftsplan erhalten. Fest steht: Eine etwaige Leihe kommt für den Spieler nicht infrage.
(Photo by Sebastian Widmann/Getty Images)