Manchester City hatte am heutigen Sonntag die knifflige Aufgabe Brentford zu erledigen. Mit dabei war Rodri im Mittelfeld, der Spieler, der im Maschinenraum einer der wichtigsten Spieler für Manchester City ist.
Bei ihm betonte Pep Guardiola zuletzt immer wieder, dass er eigentlich kaum auf ihn verzichten kann, das aber mitunter tun muss, um ihn nicht zu sehr zu belasten. Rodri fehlte schließlich lange mit einem Kreuzbandriss, ist noch nicht lange wieder bei 100 %.
Wobei er diese 100 % wohl noch gar nicht erreicht hatte. Zuletzt musste er wegen einer Blessur auch nochmal kurz passen. Jetzt stand er aber wieder in der Startelf und nahm auch gleich einen großen Einfluss auf das Spiel seiner Mannschaft.
Rodri-Schock für Manchester City
Doch es dauerte nur 20 Minuten bis zum nächsten Schock für den Spanier und seinen Trainer. Plötzlich schwenkte die Kamera um und man sah Rodri beim Stand von 1:0 für die Skyblues auf dem Boden sitzen. Das Gesicht war schmerzverzerrt, er schüttelte ungläubig den Kopf. Er hielt sich auch den Oberschenkel, es handelte sich also offenbar nicht um einen Rückschlag am Knie, sondern um eine neue Verletzung.
Schon auf dem Boden sitzend war klar: Er wird nicht weitermachen können. Deswegen hatte sich Nico schon die Trainingsklamotten ausgezogen und machte sich bereit. Rodri konnte aufstehen, aber lief extrem unrund in Richtung Seitenlinie. Er versuchte auch gar nicht erst, das Bein noch zu belasten und vielleicht doch weiterzuspielen. Es gab nur eine Richtung für ihn: Direkt raus.
Natürlich kann man jetzt noch nicht abschätzen, um was für eine Verletzung es sich genau handelt. Bei einer Muskelverletzung kann es aber durchaus sein, dass er 3-5 Wochen fehlt und damit weitere wichtige Spiele verpasst.