Guardiola: Bei den Ausgaben von Chelsea wäre City „erledigt“

19. August 2023 | News | BY Jannek Ringen

News | Pep Guardiola hat sich zu den Ausgaben des FC Chelsea in der Vergangenheit geäußert. Er wolle die Blues jedoch nicht kritisieren.

Guardiola nimmt Bezug auf Chelsea-Ausgaben

Seitdem Todd Boehly und sein Konsortium den FC Chelsea übernommen haben, befindet sich der Club auf einer munteren Shoppingtour und hat knapp eine Milliarde Euro auf dem Transfermarkt ausgegeben. Gegenüber dem Guardian nahm City-Coach Pep Guardiola (52) Bezug zu den Ausgaben des Champions-League-Siegers von 2021. Er wolle den Club nicht kritisieren, allerdings merkte er an, dass Manchester City „erledigt“ wäre, wenn sie derartige Ausgaben hätten. Angesichts der Vergangenheit des Clubs ist dies jedoch nur schwer vorstellbar.

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Konkret ging darum, ob man aufgrund der Verletzung von Kevin de Bruyne (31) noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv werden würde. „Für Chelsea ist es einfacher als für uns. Ich könnte nicht hier sitzen, wenn wir das Geld ausgeben würden, das Chelsea in den letzten beiden Transferfenstern ausgegeben hat – Sie würden mich umbringen. Wir würden so sehr unter Beobachtung stehen, wie Sie es sich nicht vorstellen können“, antwortete Guardiola daraufhin. „Ich kritisiere Chelsea nicht eine Sekunde lang. Ich sage nur, wenn wir das tun, sind wir erledigt“, erklärte der Trainer des Triple-Siegers.

Auch über die Transferoffensive von Saudi-Arabien äußerte sich der Trainer von Manchester City. „Jeder beschwert sich über Saudi-Arabien, dann öffnen sie die Tür, zeigen einen roten Teppich und fragen: ‚Was willst du, mein Freund?'“, sagte Guardiola. „Sie verkaufen alles, sind so glücklich. Jeder beschwert sich, aber jeder öffnet die Tür. Diese Liga, andere Ligen, sie beschweren sich über sie, bis sie die Deals machen.“

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(Photo by Claudio Villa/Getty Images)

Jannek Ringen

Sozialisiert durch die Raute von Thomas Schaaf, gebrochen durch den Abstieg unter Florian Kohfeldt. Fußball in Deutschland ist sein Fachgebiet, aber immer mit einem Blick in England und Italien.


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