Premier League: Arsenal wieder auf Platz drei! Deutlicher 5:0-Erfolg über Palace

20. Januar 2024 | News | BY Jannek Ringen

Am frühen Samstag wurde die zweite Hälfte des 21. Spieltags in der Premier League mit dem Duell zwischen dem FC Arsenal und Crystal Palace eröffnet.

Premier League: Doppelter Gabriel bringt Arsenal in Führung

Da der 21. Spieltag in der Premier League in dieser Spielzeit über zwei Wochenenden verteilt wurde, fanden am vergangenen Wochenende bereits fünf Spiele in der höchsten englischen Spielklasse statt. Die zweite Hälfte des Spieltags wurde mit Partie am frühen Samstagnachmittag mit der Partie zwischen dem FC Arsenal und Crystal Palace eröffnet. Die Gunners wollten mit einem Sieg den Rückstand auf die Tabellenspitze verringern.



Im ersten Spiel in der Premier League des neuen Jahres wollte der FC Arsenal einen Sieg einfahren, um den Druck auf Manchester City und den FC Liverpool hochzuhalten. Dementsprechend dominant trat die Mannschaft von Mikel Arteta im eigenen Stadion auf. Allerdings hatte die Offensive um Kai Havertz große Probleme, sich gute Chancen herauszuspielen, sodass einmal mehr die Stärke bei Standards für die Führung herhalten musste. Nach einem Eckball von Leandro Trossard sprang Gabriel höher als alle anderen und erzielte per Kopf den Führungstreffer für die Gunners (11).

Viele Strafraumszenen sahen die Fans im London Derby im ersten Durchgang nicht. Die beste Gelegenheit für Crystal Palace hatte Jefferson Lerma, der einen Fehler von Arsenal-Keeper David Raya ausnutzte und aus der Distanz abzog (33.) Allerdings war der Spanier danach wieder auf seinem Posten und konnte den Ball parieren. Nur kurze Zeit später gab es ein Abziehbild des ersten Treffers. Dieses Mal war es eine Ecke von der rechten Seite, getreten von Bukayo Saka. Erneut blockten die Spieler des FC Arsenals Gabriel frei, der das 2:0 erzielte (37.).

Aufgrund der Spielanteile führten die Gunners zur Pause verdient mit 2:0, obwohl die großen Chancen ausblieben. Die beste Möglichkeit aus dem Spiel heraus hatte Trossard nach schöner Kombination über Gabriel Jesus und Havertz (45.+3).

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Sahne-Konter bringt die Entscheidung

Sowohl Roy Hodgson als auch Mikel Arteta schickten ihre beiden Teams unverändert in den zweiten Durchgang. Um alle Zweifel am Heimsieg zu beseitigen, kamen die Gunners mit Schwung aus der Pause, hatten jedoch weiterhin Probleme, sich gute Chancen zu erspielen. Dies lag vor allem daran, dass sie im letzten Drittel zu ungenau waren, wie die Chance von Trossard zeigte (50.). Es war ein blitzsauberer Konter, der die Entscheidung in der Partie brachte. Raya fing eine Flanke ab und schickte Gabriel Jesus auf die Reise. Angekommen am Strafraum legte dieser auf Trossard quer und der Belgier vollendete cool zum 3:0 (59.).

Durch den dritten Treffer der Gunners war sämtliche Spannung aus der Partie heraus. Arsenal dominierte die Partie weiterhin und ihnen gelang es, die Offensivaktionen von Crystal Palace im Keim zu ersticken. Trotz des zahlreichen Ballbesitzes konnten sich die Gunners keine größeren Torchancen herausspielen. Doch in der Nachspielzeit ging es noch einmal heiß her. Binnen weniger als zwei Minuten schnürte Gabriel Martinelli einen Doppelpack und besorgte den 5:0-Heimsieg der Gunners (90.+4/90.+5).

Durch den Sieg springt Arsenal auf Platz drei in der Premier League und ist punktgleich mit Manchester City, die noch ein Spiel weniger haben. Weiter gehts für die Nordlondoner am 30. Januar mit dem Auswärtsspiel bei Nottingham Forest.

FC Arsenal – Crystal Palace 5:0 (2:0)

Arsenal: Raya – White, Saliba, Gabriel (81. Kiwior), Zinchenko – Rice (73. Jorginho), Ödegaard, Havertz (69. Smith-Rowe) – Saka, Gabriel Jesus (81. Nketiah), Trossard (69. Gabriel Martinelli)

Palace: D. Henderson – C. Richards, Andersen, Guehi – Clyne (76. Ahamada), Lerma, Hughes (68. Ozoh), Mitchell – Schlupp (76. Matheus Franca), Mateta, Eze

Tore: 1:0 Gabriel (11.), 2:0 Gabriel (37.), 3:0 Trossard (59.), 4:0 Gabriel Martinelli (90.+4), 5:0 Gabriel Martinelli (90.+5)

(Photo by BEN STANSALL/AFP via Getty Images)

Jannek Ringen

Sozialisiert durch die Raute von Thomas Schaaf, gebrochen durch den Abstieg unter Florian Kohfeldt. Fußball in Deutschland ist sein Fachgebiet, aber immer mit einem Blick in England und Italien.


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