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Premier League | Zwischenfazit: Tops, Flops und Überraschungen

16. November 2021 | Trending | BY 90PLUS Redaktion

In der Premier League sind elf Spieltage absolviert. Die Länderspielperiode bietet einen guten Zeitpunkt für ein erstes Zwischenfazit. 

Vieles in der Premier League läuft nach elf Spieltagen wie erwartet. Chelsea, Manchester City und Liverpool gehören zu den Titelkandidaten. Mohamed Salah ist aktuell wohl der beste Spieler der Liga. Burnley, Watford und Norwich stecken im Abstiegskampf. Doch es gibt auch Überraschungen, positive wie negative. Lukas Heigl und Chris McCarthy liefern ihre Erkenntnisse.



Premier League: Die positiven Überraschungen

West Ham und Arsenal oben dabei

Die positive Überraschung der Premier League ist auch in dieser Saison bislang West Ham United. David Moyes (58) hat nicht nur seine Trainerkarriere sondern einen ganzen Klub revitalisiert. Nach Platz sechs im Vorjahr hat der Schotte sein Team noch weiter entwickelt: Die Hammers sind noch organisierter, nutzen ihre Balance aus Physis und Spielkultur noch effizienter aus und sind noch schwerer zu schlagen. Platz drei ist verdient, eine erneute Qualifikation für das europäische Geschäft mehr als denkbar, solange die Londoner von Verletzungen verschont bleiben.

Passend dazu: West Ham | Wie David Moyes die Seifenblasen steigen lässt

Ebenfalls positiv hervorzuheben ist der FC Arsenal. Nach drei Spieltagen und drei Niederlagen schienen die Gunners in die nächste Horrorsaison zu schlittern. Doch mittlerweile wird der Plan von Trainer Mikel Arteta (39) immer klarer: Seine neue Achse um Aaron Ramsdale (23), die Innenverteidiger Gabriel (23) und Ben White (24), Thomas Partey (28) im Mittelfeld und die Young Guns Emile Smith Rowe (21) sowie Bukayo Saka (20) spielt erst seit dem vierten Spieltag zusammen: Seitdem ist der FC Arsenal auch ungeschlagen und hat 20 von 24 möglichen Punkten geholt.

Die Londoner haben die im Schnitt jüngste Mannschaft der Premier League und diese entwickelt von Woche zu Woche eine immer klarere Identität. Nach den drei Auftaktpleiten hatte wohl keiner erwartet, dass nach elf Spieltagen Platz zwei nur drei Punkte entfernt sein würde. Die Rückkehr in die Europa League, vielleicht sogar in die Champions League ist plötzlich realistisch.

Chris McCarthy 

Crystal Palace und Southampton: Kein Abstiegskampf?

Auch weiter unten in der Tabelle gibt es positive Überraschungen. Dazu gehört zweifelsohne Crystal Palace. Die Eagles hatten im Sommer einen extremen Umbruch. Neben dem Abgang von sechs Ü30-Spielern, die durch weitgehend unerfahrene Neuzugänge ersetzt wurden, übernahm auf der Trainerbank der zuvor wenig erfolgreiche Patrick Vieira (45). Nachdem sich die Mannschaft zu Saisonbeginn finden musste, läuft es mittlerweile gut. Das offensivere, pressinglastige System funktioniert, die Neuzugänge auch. Die Eagles stehen mit 15 Punkten auf Platz zehn, zuletzt wurde Manchester City geschlagen (2:0). Geht es so weiter, können sich die Fans früh über den Klassenerhalt freuen.

Auch der Southampton FC zeigt bisher bessere Leistungen als gedacht. Die Saints waren seit Februar grauenhaft unterwegs (14 Punkte in 21 Spielen). Im Sommer wurden auch noch mit Danny Ings (29), Jannik Vestergaard (29) und Ryan Bertrand (31) drei Stützen abgegeben. Nachdem es erst an Spieltag acht den ersten Sieg gab, holte man aus den letzten vier Partien zehn Punkte und steht im gesicherten Mittelfeld. Wenn dies so weitergeht, wird der Verein auch in der kommenden Saison erstklassig spielen.

Lukas Heigl

Ebenfalls zu erwähnen: Brighton & Hove Albion, FC Brentford, Wolverhampton Wanderers

Zur Tabelle der Premier League

Premier League: Die Enttäuschungen

Manchester United – doch ist das eine Überraschung?

Die große Enttäuschung der Saison ist bisher sicherlich Manchester United (Platz sechs, 17 Punkte). Doch kommt das wirklich überraschend? Unter Ole Gunnar Solskjaer (48) war bei den Red Devils in zwei Jahren nie wirklich ein klarer Plan zu erkennen, sowohl defensiv als auch offensiv. Der Norweger verlässt sich vor allem auf die individuelle Klasse seiner Mannschaft und das hat ihn auch in dieser Spielzeit mal wieder (vorerst den Job gerettet).

Cristiano Ronaldo (36) erzielte für seinen Trainer ein paar wichtige Tore, als dieser vor dem Aus stand. Die Rückholaktion hat das Team allerdings nicht wirklich vorangebracht und scheint wie befürchtet eher eine emotionale Luxusverpflichtung gewesen sein. Ein Sechser wäre gerade bei einem Team mit mangelnder Struktur wohl wichtiger gewesen. Mehr als das internationale Geschäft ist auch in diesem Jahr nicht drin und das ist bei einem Verein dieser Ambitionen und Ausgaben zu wenig.

Auch Tottenham (Rang neun, 16 Punkte) ist enttäuschend in die Saison gestartet. Auch hier kommt das nicht unbedingt überraschend. Trainer Nuno Espirito Santo (47) war nicht die erste Wahl – oder die zweite, dritte oder gar vierte. Schnell zeigte sich wieso. Der Portugiese hat nur einen (defensiven und reaktionären) Ansatz, der nicht zur DNA der Spurs passt. Nach zehn Spieltagen übernahm Antonio Conte (52). Anders als bei United besteht nun durchaus Grund zur Hoffnung. Der Kader liefert nicht nur wegen den zwei starken Stürmern (Harry Kane, Heung-min Son) interessante Elemente für sein bevorzugtes 3-5-2-System.

Chris

Leicester City: Top-Four-Zug abgefahren?

Mit großen Ambitionen gestartet war Leicester City. Die Foxes wurden zuletzt zweimal in Folge Fünfter, nun sollte die Champions-League-Qualifikation klappen. Dafür wurden knapp 65 Millionen Euro investiert. Bisher hat sich dies nicht gelohnt, die Leistungen sind schlecht. Mit nur 15 Punkten steht man im Tabellenmittelfeld, in der Europa League kämpfen die Foxes um das Weiterkommen. Gründe hierfür sind, dass die Neuzugänge noch nicht liefern und Leistungsträger der letzten Jahre ihre Form verloren haben.

Ein weiterer Verein mit hohen Ausgaben und bisher zu wenig Ertrag ist Aston Villa. Die Birminghamer wollte an die starke letzte Runde anknüpfen und um Europa mitspielen. Dafür investierte man knapp 100 Millionen Euro. Zu Saisonbeginn zeigt sich jedoch, dass man den Abgang von Jack Grealish (25) nicht kompensieren kann. Viele Stammspieler der letzten Saison sind formschwach, von den Neuzugängen konnte niemand überzeugen. Folgerichtig wurde Trainer Dean Smith (50) vor einer Woche entlassen. Mit Steven Gerrard (41) steht ein spannender Nachfolger bereit.

Lukas

Ebenfalls zu erwähnen: Norwich, Newcastle United, Leeds United

Die besten Spieler

Mo Salah das Nonplusultra

Nach elf Spieltagen besteht kein Zweifel daran, dass Mo Salah (29) derzeit der beste Spieler der Premier League ist, wenn nicht sogar der Welt. Der Ägypter ist in dieser Saison schlichtweg unbespielbar, nicht vom Ball zu trennen und gedanklich einfach einen Tick schneller als seine Gegenspieler. Zehn teilweise herausragende Tore hat der filigrane Linksfuß bereits auf dem Konto. Er ist ausschlaggebend dafür, dass Liverpool ganz oben dabei ist.

 

Wenngleich sich West Ham vor allem durch resolute Teamleistungen, Balance und Standards oben hält, haben natürlich auch die Hammers wichtige Einzelspieler. Der wichtigste ist wohl Declan Rice (22), der im zentralen Mittelfeld durch hervorragendes Passspiel das Spiel aufzieht und durch Antizipation das gegnerische unterbindet. Stürmer Michail Antonio, der Konterangreifer, Wandspieler und Vollstrecker in einem Menschen vereint, ist nicht minder wichtig.

Chris

James auf den Weg zur Weltklasse?

Ein wichtiger Faktor, weshalb Chelsea Tabellenführer ist, ist Reece James (21). Der rechte Schienenspieler zeigt sich besonders offensivstark. In acht Einsätzen sammelte er starke sieben Torbeteiligungen, davon einige entscheidende. Defensiv ist er nahezu unüberwindbar. Spielt James so weiter, hat England den nächsten Weltklasse-Rechtsverteidiger.

Apropos Weltklasse-Rechtsverteidiger, mit Trent Alexander-Arnold (23) spielt ein weiterer Engländer auf dieser Position auf dem allerhöchsten Niveau. Der Liverpooler agiert offensiv nahe an der Perfektion. Egal ob er ins Zentrum abkippend wie ein Mittelfeldspieler agiert oder an der Außenlinie klebt und Flanken schlägt. Ligaweit spielt Alexander-Arnold die zweitmeisten Key-Pässe, hat vier Tore vorbereitet und zuletzt auch erstmals getroffen.

Lukas

Ebenfalls zu erwähnen: Ruben Dias, Rodri, Joao Cancelo (alle Manchester City), Emile Smith Rowe, Gabriel (Arsenal), Antonio Rüdiger (Chelsea) 

Enttäuschende Spieler

Folgerichtig finden sich die bisher enttäuschendsten Spieler bei den enttäuschendsten Mannschaften. Die größte Enttäuschung bislang ist zweifelsohne Harry Kane (28). Im Sommer pochte der Talisman der Spurs auf einen Wechsel zu Manchester City, vergebens. Seitdem ist die 28-jährige Tormaschine ein Schatten seiner selbst. Behäbig trottet er über das Feld, nach zehn Spielen hat Kane erst ein Tor erzielt. Tottenham wird hoffen, dass Conte Kane zu dem macht, was Romelu Lukaku (28) für ihn bei der Meisterschaft mit Inter war.

Auch bei Manchester United hinken einige Individuen ihrer Form mächtig hinter her – tödlich für den Solskjaer-Approach. Vor allem die Defensive ist extrem löchrig und ungeordnet. Harry Maguire (28), der seine 87 Millionen Euro Ablöse niemals rechtfertigen wird aber dennoch zuweilen überkritisiert wurde, spielt dabei eine zentrale Rolle. Der 28-Jährige wirkt mit und ohne Ball überfordert und verloren. Landsmann Luke Shaw (26), letzte Saison noch einer der besten Linskverteidiger der Premier League, ist da nicht viel besser. Beide waren im Sommer noch Schlüsselspieler für England.

Chris

 

Und auch bei Leicester und Aston Villa finden sich Spieler, die unter ihren Möglichkeiten bleiben. Bei Villa ist hier allen voran Tyrone Mings (28) zu nennen. Der Kapitän und Abwehrchef kann nicht einmal ansatzweise an seine Leistungen der vergangenen Jahre anknüpfen, die ihn zum Nationalspieler gemacht haben. Stattdessen saß er im letzten Spiel sogar auf der Bank.

Die Foxes setzten im Sommer große Hoffnungen in Kelechi Iheanacho (25). Der Stürmer spielte eine herausragende Rückrunde 2020/21 (elf Tore in zwölf Spielen), kommt bisher jedoch kaum über den Status eines Ergänzungsspielers hinaus. Nur drei Torbeteiligungen sprechen eine deutliche Sprache, inzwischen ist er nur noch Stürmer Nummer drei.

Lukas

Ebenfalls zu erwähnen: Chris Wood, Wilfried Ndidi, Ollie Watkins

Beste Neuzugänge

Arsenal kauft clever ein

Eine der besten Neuzugänge des Sommers ist zugleich wohl der ursprünglich am meisten kritisierte: Aaron Ramsdale (23). Zwei Mal stieg der Engländer in den letzten zwei Jahren ab, ließ sich dabei zuweilen von seinen unsicheren Vorderleuten anstecken. Trotzdem gab der FC Arsenal 28 Millionen Euro für ihn aus, und das obwohl mit Bernd Leno einer der besseren Keeper der letzten Jahre im Kader stand. Ramsdale aber zeigte schnell wieso die Gunners ihn wollten: Der 23-Jährige überragt in dieser Saison durch Weltklasserreflexe, proaktives Torwartspiel und als moderner Libero. Aktuell ist er wohl der beste Schlussmann der Premier League.

Ohnehin ist das die Kategorie der Gunners und ein großer Grund, wieso der Trend endlich in die richtige Richtung zeigt: Ben White (24), Takehiro Tomiyasu (23), Albert Sambi Lokonga (22) und Nuno Tavares (21) sind allesamt im Sommer gekommen und voll eingeschlagen.

Chris

Chelsea-Jugendspieler überzeugen

Stadtnachbar Chelsea stellt zwei weitere Top-Neuzugänge der aktuellen Saison, wenngleich als Abgeber. Conor Gallagher (21) und Valentino Livramento (18).

Gallagher spielt seine zweite Premier-League-Saison. Der Mittelfeldspieler war letzte Saison an West Bromwich verliehen, nun spielt er leihweise bei Crystal Palace. Er passt perfekt zum neuen Stil, hat einen enormen Offensivdrang (vier Tore und zwei Vorlagen) und ist durch seinen bulligen Körper sehr zweikampfstark. Macht er so weiter, wird Gallagher kommende Saison auch bei Chelsea seine Chance bekommen.

Für Livramento hingegen ist die Premier League Neuland. Der Rechtsverteidiger wechselte für sechs Millionen Euro nach Southampton, Chelsea sicherte sich eine Rückkaufoption. Und Livramento zeigt, dass Chelsea damit gut beraten war. Er ist gesetzt, stand jede einzelne Minute auf dem Feld und präsentiert sich sowohl offensiv als auch defensiv stark. Geht seine Entwicklung so weiter, hat Livramento eine große Karriere vor sich.

Lukas

Ebenfalls zu erwähnen: Kurt Zouma (West Ham), Hee-chan Hwang (Wolverhampton Wanderers), Joachim Andersen (Crystal Palace), Maxwel Cornet (Burnley) 

Enttäuschende Neuzugänge

Keine Verwendung für Sancho

Kaum ein Transfer erhielt in England eine derartige Medienaufmerksamkeit wie der von Jadon Sancho (21) von Borussia Dortmund zu Manchester United. Um so enttäuschender ist die erste Bilanz. In 342 Premier-League-Minuten (drei Startelfeinsätze) konnte der Offensivmann keine einzige Torbeteiligung beisteuern, wirkte regelrecht wie ein Fremdkörper. Jahrelang arbeiteten die Red Devils an der Verpflichtung, 85 Millionen Euro ließen sie sich den Engländer kosten. Dass Solskjaer ihn nun nicht einbinden kann und einen der torgefährlichsten Spieler Europas der letzten Jahr laut The Athletic zuletzt sogar als Rechtsverteidiger trainieren ließ, spricht bände über die Rekrutierungsarbeit des Rekordmeisters.

Eine weitere große Enttäuschung in dieser Kategorie ist sicherlich Joe Willock (22). Acht Tore erzielte der Mittelfeldspieler während seiner Leihe vom FC Arsenal in der Rückrunde 2020/2021 für Newcastle. Das war der treibende Grund, wieso die Magpies im Sommer 30 Millionen Euro für ihn überwiesen. Ein Fehler. Denn es war absehbar, dass diese Ausbeute nicht zu wiederholen war. Statistisch betrachtet waren aus Willock Chancen nämlich nur 4,85 „expected Goals“ zu erwarten, eine Übereffizienz, die gerade für einen Mittelfeldspieler nicht nachhaltig ist. Willock hat Potential, aber auch noch einige Defizite in seinem Spiel, die in der Rückrunde durch Tore kaschiert wurden.

Chris

Buendia kein Grealish

Trotz der insgesamt guten Arbeit der Verantwortlichen im Sommer gibt es natürlich auch etliche Spieler, die bisher im neuen Umfeld überhaupt nicht funktionieren. Dazu gehört Daniel James (23). Leeds United war bereit, für den Waliser fast 30 Millionen Euro zu zahlen. Bisher kann der Flügelspieler diese Investition noch in keiner Weise rechtfertigen, eine einzige Torbeteiligung ist eine unterirdische Bilanz.

Ähnlich geht es Emanuel Buendia (24), für den Aston Villa sogar nochmal zehn Millionen mehr bezahlte. Er sollte eine große Rolle dabei spielen, den Abgang von Jack Grealish zu kompensieren. Im letzten Jahr noch der überragende Championship-Spieler (15 Tore, 17 Vorlagen), ist der Argentinier bisher aber noch überhaupt nicht in Birmingham angekommen. Zwei Torbeteiligungen und nur ein Spiel über 90 Minuten sprechen eine deutliche Sprache.

Lukas

Premier League 2021/2022: Die Prognosen

Wer wird Meister, wer kommt in die Champions League, wer steigt ab?

Chelsea ist zwar leistungstechnisch bislang nicht so souverän wie erwartet, aber anders als Manchester City haben sie vorne einen Vollstrecker. Das macht für mich den Unterschied. Liverpool kann berauschend auftreten, aber es fehlt die defensive Stabilität und die Tiefe für mehr als Rang drei. Manchester United hat die individuelle Klasse für die Top-Four, vor allem, wenn es zu einem Trainerwechsel kommen sollte. Arsenal ist sehr jung, wird daher auch wieder schwächere Phasen haben. Platz fünf wäre in der Entwicklung ein gutes Ergebnis. West Ham wird meiner Meinung nach nachlassen und kann keine große Verletzungen verkraften: Platz sechs. Norwich und Watford müssen runter, Burnleys rustikale Magie könnte aufgebraucht sein. Newcastle hat zu viel Qualität und Geld.

Chris

Den Meisterschaftskampf stark beeinflussen wird der im Januar und Februar 2022 stattfindende Afrika-Cup. Liverpool trifft dies besonders hart, Salah, Sadio Mane (29) und Naby Keita (26) werden fehlen. Da bei den Blues Stammtorwart Edouard Mendy (29) ebenfalls in Kamerun mitspielen wird, ist City leichter Titelfavorit vor Chelsea und Liverpool. Der Kampf um Platz vier ist offener als vor der Saison erwartet. Durch den Trainerwechsel hin zu Conte haben auch die Spurs wieder Chancen. Favorit bleibt allerdings United. Absteigen werden Norwich und Watford, für Newcastle wird es trotz der neuen Millionen eng, da im Winter wohl keine Topspieler in den Abstiegskampf wechseln.

Lukas

(Photo by Michael Regan/Getty Images)


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