News | Das VAR-System hat vor allem in der englischen Premier League immer wieder für Diskussionsstoff gesorgt. Die Schiedsrichterchefs haben jetzt einen Aktionsplan angekündigt, mit dem das System überarbeitet und verbessert werden soll.
Premier League: Überarbeitung des VAR-Systems
Einem Bericht des Guardian zufolge soll das VAR-System in der Premier League überarbeitet und verbessert werden. Demnach stehen vor allem drei Punkte im Fokus: die Entscheidungsfindung bei subjektiven Entscheidungen wie Fouls im Strafraum, roten Karten bei schweren Foulspielen und der allseits bekannten Interpretation von knappen Abseitsstellungen. Das wurde den Vereinen auf einer Aktionärsversammlung mitgeteilt. Die Änderung des VAR-Systems basiert vor allem auf einer Umfrage an Vereinsverantwortliche und Kapitäne der einzelnen Mannschaften. Auch die Meinung von Fans soll im Prozess mit einbezogen werden. In der Präsentation für die Vereine las sich das Konzept wie folgt:
Der Zweck ist zu erkennen, wie wir das VAR-System verbessern können und ein weitläufiges Verständnis dafür zu entwickeln, wann und warum VAR eingreift. Was können wir tun, damit die Konstanz und das Verständnis unserer Entscheidungsfindung besser werden?
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Das System wird bereits seit zwei Jahren in der Premier League verwendet. Aber wie überall auf der Welt kommt es immer wieder zu Entscheidungen, die vor allem für die Zuschauer schwer nachzuvollziehen sind.
Ebenfalls Thema war das Zulassen von Fans in den Stadien. Demnach soll die Premier League an die Regierung herangetreten sein und eine Anfrage gestellt haben, ob für die letzten zwei Spieltage der aktuellen Saison auch eine bestimmte Anzahl an Auswärtsfans zugelassen sind. Die englische Regierung erwägt einen Testlauf in den Halbfinalpartien des FA Cup.
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