Adrien Rabiot: Juve-Verlängerung oder United-Wechsel?

26. Juni 2023 | Serie A | BY Steven Busch

News | Für Juventus Turin spielte Adrien Rabiot eine überzeugende Saison 2022/23 und war einer der konstantesten Profis im Kader der „alten Dame“. In wenigen Tagen läuft der Vertrag des Franzosen beim Serie-A-Rekordmeister aus und es stellt sich die Frage: Verlängern oder ablösefreier Wechsel zu Manchester United?

Adrien Rabiot – seit 2019 für Juventus Turin aktiv, Wunschziel Premier League

Seit 2019 schnürt Adrien Rabiot die Schuhe für Juventus Turin. In der vergangenen Saison 2022/23 absolvierte der 28-jährige Franzose zweifellos seine stärkste Spielzeit im Trikot der „alten Dame“ und konnte in wettbewerbsübergreifend 48 Partien beeindruckende elf Tore und sechs Assists beisteuern. Am 30. Juni läuft allerdings der Vertrag des zentralen Mittelfeldakteurs in Norditalien aus. Folgerichtig will der Serie-A-Rekordmeister den Kontrakt um mindestens ein Jahr ausdehnen.

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Nach The-Athletic-Recherchen hat derweil Manchester United Kontakt zur Entourage des zweikampfstarken Strategen aufgenommen. Bereits im vergangenen Sommer stand Rabiot kurz vor einem Wechsel ins Old Trafford. Der 1,88 m große Profi – ausgebildet unter anderem in der Akademie des Stadtrivalen ManCity – ist gegenüber einem neuen Abenteuer nicht abgeneigt eingestellt und bezeichnet die englische Premier League als Wunschziel seiner Karriere. Im Dezember 2022 ließ sich der 36-fache französische Auswahlspieler diesbezüglich wie folgt zitieren:

Ich habe immer gesagt, dass ich in meiner Karriere gerne in England spielen würde. Diesen Wunsch habe ich immer noch. Ich würde mich gerne in der Premier League weiterentwickeln. Es ist die Liga, es ist das Spielniveau, das mich am meisten reizt. Es entspricht meinen Qualitäten.

(Photo by Alessandro Sabattini/Getty Images)

Steven Busch

Die Außenristpässe eines Tomás Rosicky entfachten seinen Enthusiasmus für den Fußball und die Affinität zu den schwarzgelben Borussen aus dem Ruhrgebiet. WM-Held Mario Götze brach ihm mit dem Wechsel in den Süden der Republik einst sein Fanherz und der Glaube an die Fußballromantik schwand.