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90PLUS » UEFA | Ceferin zu Besitzern englischer Vereine: „Sie können den Fehler korrigieren“
Premier League

UEFA | Ceferin zu Besitzern englischer Vereine: „Sie können den Fehler korrigieren“

Yannick Lassmann
20.04.21, 14:14
Yannick Lassmann
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News | Die UEFA fährt weiter eine klare Linie gegen die Super League. Präsident Alexander Ceferin will gestärkt aus der Krise hervorgehen und richtete seine Worte auch an die Besitzer der Premier-League-Klubs.

UEFA-Präsident Ceferin fordert Kehrtwende bei Premier-League-Klubs

Am heutigen Tag setzen die UEFA ihren Kongress fort. Dort sprach auch FIFA-Präsident Gianni Infantino (51), der sich ebenfalls gegen die Super League positionierte. Anschließend äußerte sich Alexander Ceferin (53), der mehrfach betonte (via Twitteraccount der UEFA),dass der Verband „gestärkt aus der Krise“ kommen werde. „Die Behörden haben endlich verstanden, wie wichtig der Fußball für unsere Gesellschaft. Er ist Teil der Geschichte unseres Kontinents – und unseres kollektiven Gedächtnisses. Er ist eine der größten Erfolgsgeschichten seit mehr als einem Jahrhundert“, fügte der Präsident an.

UEFA president Aleksander Čeferin : „The crisis that began a little over a year ago will only make us stronger. Not only that – but football will emerge stronger than ever.“#UEFACongress pic.twitter.com/7Xu3jeB30x

— UEFA (@UEFA) April 20, 2021

Wenn UEFA und FIFA zusammenstehen seien sie „unschlagbar und werden die Werte des Fußballs erhalten.“ Anschließend ging Ceferin laut Sportschau-Reporter Chaled Nahar auf die Position der Fans ein: „Für manche seien Fans zu Konsumenten oder Kunden, Wettbewerbe zu Produkten geworden und Tabellen weniger wichtig als Aktienkurse.“ Der Fußball gehöre niemanden – auch nicht den Besitzern. Seine Ansprache richtete er jedoch auch an die Eigentümer der Big-Six aus der Premier League, die sich allesamt für einen Super-League-Eintritt entschieden. Denn „sie machen einen großen Fehler, ignorieren die Kultur.“ Noch sei Zeit vorhanden, den Fehler zu korrigieren. „Die englischen Fans verdienen es“, so Ceferin. Gar nicht erwähnt wurden hingegen die spanischen sowie italienischen Vereine. Sie stellen die zweite Hälfte der bisherigen zwölf Super-League-Starter.

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(Photo: Imago)

THEMENAlexander CeferinPremier LeagueUEFA
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