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90PLUS » Richtige Entscheidung, falsch verstanden: Neue Details zum VAR-Desaster bei Tottenham gegen Liverpool
Premier League

Richtige Entscheidung, falsch verstanden: Neue Details zum VAR-Desaster bei Tottenham gegen Liverpool

Manuel Behlert
01.10.23, 10:23
Manuel Behlert
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Tottenham Premier League VAR
(Photo by Ryan Pierse/Getty Images)

Es war ein packendes, wildes, spannendes Spiel zwischen Tottenham und dem FC Liverpool am Samstag (2:1). Die Spurs gewannen knapp, Liverpool kassierte zwei Platzverweise und der VAR stand wieder einmal im Mittelpunkt. 

VAR bei Tottenham gegen Liverpool im Mittelpunkt

Beim Stand von 0:0 zwischen Tottenham und Liverpool erzielte Luis Diaz die Führung für die Reds. Der Treffer wurde aber nicht anerkannt, weil eine Abseitsstellung vorgelegen haben soll. Der Linienrichter hob die Fahne, nachdem der Ball im Tor war, die Entscheidung wurde gecheckt, am Ende blieb es beim Abseits. Doch früh zeigte sich: Das konnte nicht stimmen.

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Noch am Abend wurde reagiert. Der englische Schiedsrichterverband PGMOL gestand einen schweren Fehler ein, gab zu, dass der Kolumbianer nicht im Abseits stand, wie der Unparteiische Simon Hooper und sein Team es auf dem Feld entschieden hatten.

Alles rund um die Premier League findet ihr hier 

Doch das ist noch nicht das Ende der Fahnenstange. Wie unter anderem Dale Johnson von ESPN berichtet lag ein schwerwiegender Kommunikationsfehler vor. Der VAR, Darren England, checkte die Abseitsstellung mit dem Gedanken, die Entscheidung sei „Tor“ gewesen. Als klar war, dass Diaz nicht im Abseits stand, teilte er mit, der Check sei abgeschlossen. Damit sagte er dem Schiedsrichter, dass die Entscheidung auf dem Spielfeld die richtige war. Der Fehler lag also nicht an einer falschen Entscheidung, sondern an einer fehlerhaften Kommunikation, die dazu führte, dass die Signale falsch gedeutet wurden. 

(Photo by Ryan Pierse/Getty Images)

 

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