News | Philippe Coutinho verließ den FC Barcelona endgültig in Richtung Aston Villa. Dafür verzichtete er auf einen Großteil seines vorherigen Salärs.
Aston Villa: Coutinho akzeptiert Gehaltskürzung um 70 Prozent
Nach schwierigen Jahren fand Philippe Coutinho (29) während seiner Leihe zu Aston Villa wieder in die Spur. Am gestrigen Abend vermeldete der Traditionsklub der den festen Transfer des offensiven Mittelfeldspielers, der einen Vertrag bis zum 30.06.2026 unterzeichnete.
Er erhält in Zukunft 125.000 Pfund die Woche, wie der Telegraph berichtete. Eine zweifellos hohe Summe, die aber im Vergleich zum vorherigen Kontrakt beim FC Barcelona erstaunlich gering ausfällt. Der Brasilianer habe dort mehr als 470.000 Pfund pro Woche kassiert, sodass er durch das Zustandekommen des Wechsels eine Gehaltskürzung von über 70 Prozent akzeptiert.
Coutinho spielt in den Plänen von Trainer Steven Gerrard (41), seinem einstigen Mitspieler zu Liverpool-Zeiten, eine zentrale Rolle, wie dieser unterstrich: „Das ist eine brillante Verpflichtung für Aston Villa. Phil ist ein vorbildlicher Profi und sein Einfluss auf die Gruppe ist seit seinem Wechsel im Januar sehr deutlich geworden.“
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Die Umbauarbeiten am Kader sind damit aber noch nicht vorgestellt. Hauptziel der kommenden Transferperiode sei Kalvin Philipps (26), der sich mit Leeds United in großer Abstiegsgefahr bindet. Ebenfalls ein Thema sei der bei Brighton glänzende Yves Bissouma (23), was nochmal verdeutlicht, dass die Stärkung des zentralen Mittelfelds Priorität genießt.
Dazu suchen die Villans nach einem neuen Linksverteidiger, obwohl Lucas Digne (28) erst im Winter für 25 Millionen Pfund kam. Aaron Hockey (19) aus Bologna sowie Calvin Bassey (22), mit dem Gerrard bei den Rangers schon zusammenarbeitete, gelten als Kandidaten.
(Photo by Marc Atkins/Getty Images)

