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90PLUS » Ex-Arsenal-Coach Arsene Wenger fordert Revolution der Abseitsregel
Premier League

Ex-Arsenal-Coach Arsene Wenger fordert Revolution der Abseitsregel

Janis Kliesch
09.05.25, 00:05
Janis Kliesch
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Arsene Wenger
(Photo by Alex Pantling/Getty Images)

Möchte man gegenwärtig ein Fußballspiel mit vielen Abseitsstellungen anschauen, so sollte die Entscheidung womöglich auf ein Match des FC Barcelona fallen. Das Team von Cheftrainer Hansi Flick (60) verwendet die Abseitsfalle sehr häufig und stellt seine Gegner somit gezielt in die verbotene Zone. Das ist zwar riskant, funktioniert bei guter Umsetzung aber häufig – und es macht die Blaugrana zu einer der besten Mannschaften der Welt. Ginge es jedoch nach Arsenal-Trainerlegende Arsene Wenger (75), so hätten diese Spielchen bald wahrscheinlich ein Ende. 

Wenger möchte Stürmer-Vorteil zurück

Arsene Wenger hat eine Revolution der Abseitsregel im Fußball vorgeschlagen. Der damalige Erfolgscoach des FC Arsenal fordert, dass ein Spieler nicht im Abseits steht, wenn sich irgendein Körperteil mit Ausnahme von Händen und Armen noch auf gleicher Höhe mit dem letzten Verteidiger des Gegnerteams befindet. In diesem Fall dürfte sich ein Angreifer demnach in Teilen auch jenseits der Defensivreihe befinden. Aktuell besagt das Regelwerk, dass jede Überschreitung dieser Linie eine Abseitsstellung darstellt.

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Wenger begründet seine Idee mit den durch die technische Weiterentwicklung des Fußballs schwindenden Vorteilen von Stürmern. Damals habe man beschlossen, „dass es kein Abseits mehr gibt, wenn man sich auf der gleichen Höhe wie der Verteidiger befindet. Im Zweifelsfall entscheidet man für den Angreifer. Das heißt, wenn es einen Bruchteil gibt, hat der Stürmer den Vorteil.“ Aber: „Mit dem Videoassistenten ist dieser Vorteil verschwunden. Für viele Leute ist das frustrierend.“

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Heutzutage gibt es dieses „Im-Zweifel-für-den-Angeklagten-Prinzip“ schlichtweg nicht mehr, da VAR oder auch halbautomatische Abseitserkennung präzisen Aufschluss über knappe Situationen geben. Wenger, der mittlerweile als Entwicklungsdirektor für die FIFA arbeitet, möchte aber den Vorteil für Stürmer zurück und das Regelwerk deshalb weltweit revolutionieren.

Im italienischen Jugendfußball finden bereits jetzt Tests dieser Idee statt. Ziel dieser Versuche sei laut dem International Football Association Board (IFAB), festzustellen, ob die neue Regel „den Angriffsfußball und die Torchancen fördert und gleichzeitig die Attraktivität des Spiels beibehält.“ Die Entscheidung über eine globale Änderung der Abseitsregel obliegt dem IFAB.

(Photo by Alex Pantling/Getty Images)

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