News | Matthijs de Ligt gehört zu den Leistungsträgern bei Juventus, weshalb er langfristig gebunden werden soll.
Juventus: de Ligt will Ausstiegsklausel senken
Juventus verlor mit Paulo Dybala (28) einen Leistungsträger ablösefrei, womöglich sogar an den direkten Konkurrenten Inter. Ein zweiter Fall dieser Art soll unbedingt vermieden. Daher beschäftigen sich die Verantwortlichen bereits mit der Personalie Matthijs de Ligt (22), obwohl dieser noch bis 2024 unter Vertrag steht.
Eine Ausweitung ist eine der Hauptprioritäten beim italienischen Rekordmeister, berichtete goal.com. Der Niederländer habe sich zu einem der besten Innenverteidiger der Serie A entwickelt und solle in den kommenden Jahren eine der Säulen des Kaders sein, insbesondere nach dem Abschied des langjährigen Abwehrchefs Giorgio Chiellini (37).
In Kürze werde ein Treffen mit Rafaela Pimenta, die die Geschäfte des verstorbenen Beraters Mino Raiola übernahm, stattfinden. Einer der wichtigsten Diskussionspunkte sei die im Kontrakt stehende Ausstiegsklausel. Aktuell liege sie bei 120 Millionen Euro, wobei die Seite von de Ligt gewillt sei, sie zu senken.
Mehr Informationen zur Serie A
Juventus hingegen habe kein Interesse an einem Verkauf, der bei einer niedrigeren Wechseloption näher rücken würde. Speziell englische Klubs würden den Defensivakteur sehr schätzen und zudem das notwendige Geld mitbringen, um ihn an Land zu ziehen, könnten aber trotzdem das Nachsehen gegenüber der Bianconeri haben, wo de Ligt einen hervorragenden Ruf genießt.
(Photo by Jonathan Moscrop/Getty Images)