Nach Transferchaos im Sommer – Berateragentur trennt sich von Lukaku

Romelu Lukaku hat einen bewegten Sommer hinter sich. Der belgische Nationalspieler war beim FC Chelsea nicht mehr erwünscht, verscherzte es sich mit Inter Mailand und kam am Ende bei der AS Rom unter. Doch jetzt gibts den nächsten Tiefschlag für ihn.

Lukaku braucht einen neuen Berater

Mit seinem Wechsel zur AS Rom dachte sich Romelu Lukaku (30), dass seine Karriere wieder in ruhigeres Fahrwasser gerät. Beim 7:0-Sieg über den FC Empoli am Wochenende erzielte der kantige Stürmer seinen ersten Treffer für die Giallorossi. Wie der Telegraph berichtet, kommen jetzt jedoch wieder Probleme außerhalb des Platzes auf ihn zu. Seine Berateragentur Roc Nation Sports soll dem 30-Jährigen gekündigt haben, sodass er aktuell ohne Berater dasteht. Dabei hatten diese seine Karriere im Sommer gerettet.

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Nach seiner Leihe zu Inter Mailand musste Lukaku zum FC Chelsea zurückkehren, wo der Club keinen Bedarf mehr für den Stürmer gesehen hatte. Daraufhin wollte er eigentlich zurück zu Inter, allerdings verhandelte er parallel mit Erzrivale Juve, sodass die Nerazzurri Abstand von seiner Verpflichtung nahmen. Auch die Turiner sagten ihm ab und eine lukrative Offerte aus Saudi-Arabien wollte er nicht wahrnehmen. Für einen Verkauf, den der FC Chelsea anstrebte, gab es keinen Markt, sodass ein Verbleib in London drohte. In letzter Sekunde fädelten seine Berater einen Leihdeal mit der AS Rom ein, wo er jetzt wieder zur alten Stärke finden möchte.

Seit Ende 2018 arbeitete Lukaku mit Roc Nation Sports zusammen, die unter anderem auch Kevin de Bruyne und Vinicius Junior vertreten. Zur Trennung hat sich das Unternehmen nicht geäußert, allerdings ist sein Name nicht mehr auf der Website zu vernehmen. Während seiner Zeit bei der Agentur durchlebte der Belgier eine der besten Phasen seiner Karriere, allerdings hatte er durch die Wechselposse im Sommer einen Scherbenhaufen hinterlassen, den seine Berater mühsam zusammenkehren mussten. Im Sommer könnte es ohne seine Berateragentur im Rücken schwierig werden, sofern er an die Stamford Bridge zurückkehrt.

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